Herzlich willkommen am HZG!
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Alle Informationen auf https://hzg-50-jahre-auf-dem-berg.de/
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Foto: Hoffmann Auch dieses Jahr wurden die Schüler/innen am Auseligen von den Narren befreit! Wir wünschen allen eine glückselige Fasnet und schöne Ferien! Nauf auf'd Stang! Foto: Hoffmann
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Auszählung der Wahlzettel am HZG. Foto: Berens Die Juniorwahl am HZG wurde bereits am Freitag abgeschlossen. Die Stimmzettel sind ausgezählt. Hier ist das von den Wahlhelfern des...
Bei der Probenarbeit im Theater Lindenhof. Foto: Kastelsky Das HZG war am 22. Februar zu Gast im Theater Lindenhof in Melchingen: Stefan Hallmayer, Mitbegründer und Intendant und Luca Zahn...
Foto: HZG Am 19. Februar 2025 besuchte uns Frau Beck, eine Mitarbeiterin der “Fachstelle Extremismusdistanzierung” (FEX) hier am Hohenzollern-Gymnasium Sigmaringen zu einem Vortrag über die...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Bei der Probenarbeit im Theater Lindenhof. Foto: Kastelsky
Das HZG war am 22. Februar zu Gast im Theater Lindenhof in Melchingen: Stefan Hallmayer, Mitbegründer und Intendant und Luca Zahn leiteten die Proben der Gruppe. Als erfahrene Schauspieler und Regisseure bringen sie wertvolle Impulse in die Arbeit der jungen Talente. Im Fokus steht die Weiterentwicklung des Stücks „Lisa Frank“, das im November am HZG aufgeführt wurde.
Im Gespräch mit Stefan Hallmayser und Luca Zahn vom Theater Lindenhof. Foto: Kastelsky.
Die Theater-AG arbeitet gleichzeitig an mehreren spannenden Projekten. Vom 8. bis 11. April 2025 wird die Gruppe zusammen mit sieben Jugendlichen des Lycée Saint Pierre in Cusset (bei Vichy, Frankreich) an den Jugend- und Schultheatertagen Baden-Württemberg (justBW) in Friedrichshafen teilnehmen. Die Theater-AG des HZG gehört zu den wenigen ausgewählten Gruppen, die ihre Arbeit im Rahmen dieser Theatertage öffentlich präsentieren dürfen.
Im Mai steht dann eine Reise nach Vichy an, wo die Theater-AG am Festival „Water is Memory“ teilnehmen wird. Dieses Festival widmet sich dem Thema „Erinnerung“ und wird jährlich vom Theater Procédé Zèbre in Vichy ausgerichtet. Das HZG kooperiert seit mehreren Jahren erfolgreich im Rahmen eines europäischen Erasmus-Projekts mit diesem Theater. Fabrice Dubusset, Intendant von Procédé Zèbre und Motor des Projekts, hat auch den Kontakt zum Theater Lindenhof hergestellt.
Während ihres Aufenthalts in Frankreich werden die Schülerinnen und Schüler im Lycée Saint Pierre in Cusset untergebracht und in Gastfamilien wohnen. Höhepunkt wird die Aufführung ihrer eigenen Performance im Rahmen des Festivals sein.
Die Theater-AG freut sich über die Zusammenarbeit zwischen dem Theater Lindenhof. Sie verspricht nicht nur eine Bereicherung für die jungen Schauspieler, sondern auch eine spannende kulturelle Erfahrung, die ihre kreative Entwicklung nachhaltig fördern wird.
Foto: Kastelsky.
Foto: HZG
Am 19. Februar 2025 besuchte uns Frau Beck, eine Mitarbeiterin der “Fachstelle Extremismusdistanzierung” (FEX) hier am Hohenzollern-Gymnasium Sigmaringen zu einem Vortrag über die sogenannte “Neue Rechte”. Also versammelten sich zur 3. Stunde alle Schülerinnen und Schüler der oberen Klassenstufen in der Aula um einer 1 ½ stündigen Präsentation zu lauschen und um anschließend an einer Fragerunde und Diskussion teilzunehmen.
So stellte Frau Beck zu Beginn ihrer Präsentation zunächst einmal die Ursprünge der aktuellen rechten Bewegungen dar. Dazu zeigte sie auf, dass sich diese im Rahmen der gesellschaftlichen Veränderung und Liberalisierung der 1960er Jahre aus einem stark konservativen Block mit traditionellem Weltbild entwickelt habe. Daraufhin hätte diese Gruppe dann immer mehr einen Weg in Richtung der heutigen “Neuen Rechten” gefunden, d.h. sie habe sich von einer konservativen Wertebasis entfernt und hin zum Rechtsextremismus entwickelt. Diese rechte Bewegung habe vor rund 30 Jahren einen Umstrukturierungsprozess durchgemacht. Sie habe sich vom klassischen Bild eines Rechtsextremisten hin zu einer im “Mainstream” immer mehr vertretenen Bewegung gewandelt, indem sie unter Führung von Intellektuellen aktiv versucht habe, ein neues Image zu bekommen.
Nach dieser Einführung über die Entwicklung dieser Gruppe und auch der Beschreibung einiger ihrer bedeutender “Vordenker”, thematisierte Frau Beck schließlich aktuelle Strategien von Rechtsextremengruppen und warf die Frage auf, inwiefern die Gesellschaft sich hier entgegenstellen (könne) und auch inwiefern wir selber denn etwas gegen Radikalisierung, Falschinformationen usw. tun können. Hierzu zeigte sie unter anderem Beispiel für sogenannte Fakten Checks, mit denen potentielle Falschinformationen überprüft werden können. Denn mit genau solchen “Fakten” versuche die “Neue Rechte” immer wieder im Anschein einer angeblich logisch-rationalen Begründung z.B. Ausländerfeindlichkeit zu untermauern. Denn gerade im Licht angeblich sinnvoller Argumente und eben nicht mehr durch pure Radikalität werde versucht, immer mehr Anhänger zu gewinnen. Daher regte Frau Beck u.a. auch kritisches Nachdenken an und forderte größeren Zusammenhalt in unserer Zivilgesellschaft, um sich eben gegen teils verfassungsfeindliche Gruppen schützen zu können.
Nach der Präsentation kam es dann zu einer ausgiebigen Diskussion der Schüler mit der Rednerin, wobei Frau Beck beispielsweise den Antifeminismus rechter Gruppen einordnete und zu teils unterschiedlichen Meinungen der Schüler Stellung bezog. Nachdem dann ungefähr zwei informative und lehrreiche Schulstunden zu Ende waren, wurde Frau Beck verabschiedet und die Veranstaltung beendet.
Der Geschichte Leistungskurs der KSII
Engagierte Diskussionen in der Kleingruppe im Studienhaus Wiesneck. Foto: Glöckner
Auch in diesem Jahr besucht der GK-Leistungskurs das Studienhaus Wiesneck zu einem Seminar zum Thema „Wirtschaftspolitik“. Unter Anleitung von Wissenschaftler:innen der Universität Freiburg arbeiten die Schüler:innen zu den Herausforderungen der Wirtschafts-, Arbeitsmarkt-, Fiskal- und Geldpolitik und diskutieren die Arbeitsergebnisse mit den Expert:innen. Abends in gemütlicher Runde haben aber auch andere Themen Platz und zwischendrin verwöhnt das Küchenteam die Gäste. (D. Glöckner)
Im Plenum werden die Ergebnisse zusammengetragen und mit den Wissenschaftler:innen diskutiert. Foto: Glöckner