Herzlich willkommen am HZG!
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Foto: HZG Das Schulsanitäter-Team für 2024/25 ist komplett. Unsere Schulsanitäter sind immer im Dienst und unterstützen bei kleineren und größeren Unfällen die Schulgemeinschaft und sind bei...
Das Mahnmal in der Gedenkstätte Dachau. Foto: Fölker. Am 11. September 2024 unternahm unsere Stufe einen eindrucksvollen Ausflug nach Dachau, um die Gedenkstätte des ehemaligen...
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HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Das Musical Tarzan war das Ziel der diesjährigen Musicalfahrt nach Stuttgart. Ein ganzer Bus voller HZG-Schüler/innen stürmte das SI-Zentrum und erlebte einen wunderschönen Abend.
Die Studienfahrt nach Spanien startete am Freitag, 07.06.24 um 3:30 Uhr am HZG-Parkplatz. Wir sind gemeinsam mit dem Bus nach München zum Flughafen gefahren. Um ca. 7:00 Uhr sind wir angekommen und warteten dort, bis unser dreistündiger Flug ging. Nachdem wir gegen 12:30 Uhr in Sevilla ankamen, wurden wir mit dem Bus abgeholt und anschließend nach El Puerto de Santa María gebracht. Dort warteten unsere Gasteltern, die uns herzlich empfingen. Nachdem wir die Familien kennenlernten und sie uns die Wohnungen zeigten, ging es zum Treffpunkt „la Plaza de Toros. Dort lernten wir unsere Lehrerin und Stadtführerin Loli kennen, die uns die ganze Woche über begleitete. Sie zeigte uns die Stadt und erzählte uns vieles darüber.
Den ersten Abend ließen wir gemeinsam mit den Lehrern in einem Restaurant ausklingen.
Am zweiten Tag unseres Aufenthalts gingen wir nach Sevilla. Treffpunkt war wieder der „Plaza de Toros. Wir fuhren mit dem Bus um 9.00 Uhr los und brauchten 2 Stunden für die Fahrt. Dort schauten wir uns zuerst den "Parque de Maria Luisa“ an und durften dort Tauben füttern. Danach gingen wir zum „Plaza de Espana „, wo wir besonders auf die Taschendiebe achten mussten. Nach einer 40 minütigen Toilettenpause schauten wir uns den Palast „Real Alcázar de Sevilla“ mit seinen eindrucksvollen Gärten an. Hinterher hatten wir noch etwas Freizeit in Sevilla und dann ging es auch schon wieder zurück nach „El Puerto de Santa María. Am Abend trafen wir uns noch am Strand, wo wir ein Picknick machten und den Abend noch ausklingen ließen.
Am Sonntag sind wir zusammen mit Frau Tyrs, Herr Berens und María zum Strand gefahren. Dort angekommen, haben wir Neoprenanzüge und Surfbretter bekommen. Anschließend haben wir gemeinsam mit zwei Surflehrern am Strand den Bewegungsablauf geübt, um auf's Surfbrett zu kommen. Danach ging es für alle außer Frau Tyrs ins Wasser und wir konnten uns am Surfen versuchen. Als Abschluss waren wir abends zusammen essen.
Am Montag haben wir nach dem Aufwachen Frühstück bekommen. Um 8:40 haben wir uns auf den Weg zur Sprachschule gemacht. Heute war unser erster Tag an der Schule aber Loli unsere Lehrerin kannten wir schon von dem Tag in Sevilla. In der Schule haben wir Dialoge geführt, Präsentation vorgetragen und den typischen Tanz, die Sevillana, geübt. Um 13 Uhr war die Schule aus und wir konnten Mittagessen und uns für die nächste Aktivität fertig machen. Um 16 Uhr sind wir nämlich mit dem Bus zum Naturpark Los Toruños gefahren, um mit Rollern eine Schnitzeljagt zu machen. Nachdem wir ein bisschen rumgefahren sind und unsere Aufgaben erledigt hatten waren wir auch wieder bei der Gastfamilie. Abends sind wir alle noch raus und haben gemeinsam Abendessen gegessen.
Am nächsten Tag haben wir um 8.00Uhr gefrühstückt und uns für die Schule fertig gemacht. Um 8.50Uhr sind wir losgelaufen, damit wir pünktlich um 8.55Uhr an der Schule ankommen. Mit der ganzen Klasse sind wir dann in die Stadt gelaufen um Churros zu essen und Menschen aus der Stadt Fragen zu stellen. In der Schule wieder angekommen haben wir ein paar Aufgaben gemacht und am Ende haben wir alle zusammen den Tanz ,der auf der Flamenco Feier getanzt wird gelernt. Um 13Uhr hatten wir aus und anschließend haben wir Zuhause mittaggegessen. Bis 16Uhr hatten wir dann Freizeit. Um 16Uhr haben wir uns alle am Strand getroffen. Wir durften unter Aufsicht von Frau Tyrs und Herrn Berens ins Meer. Anschließend hatten wir wieder Freizeit. Im Gegensatz zu den anderen Abenden sind wir alle mal Zuhause geblieben.
Unser fünfter Tag begann um 9 Uhr, wiedermal in unserer Sprachschule. Wir wiederholten diverse Grammatikthemen und übten weiter an dem traditionellen spanischen Flamencotanz „Sevillana" Nach einer kurzen Mittagspause in unseren Gastfamilien, ging es weiter mit dem Katamaran nach Cádiz. In Cádiz angekommen haben wir eine Stadtführung durch die atemberaubende Stadt erhalten. Darunter gehörte unter anderem ein historisches Theater der Römer sowie den Platz, an dem die ersten Stierkämpfe stattfanden. Im Anschluss bekamen wir Zeit zur freien Verfügung, welche wir zum Shoppen nutzten :-). Die Zeit verging wie im Flug und ehe wir uns versahen saßen wir leider schon im Zug zurück nach Puerto de Santa María. Hiermit endete ein wunderschöner Tag, welcher uns für immer in Erinnerung bleiben wird.
Am Morgen des letzten kompletten Tages hatten wir am Ende des Spanischunterrichts die Gelegenheit, Herrn Berens und Frau Tyrs die Sevillana, den spanischen Tanz, den wir in dieser Woche einstudiert hatten, vorzuführen. Im Anschluss unternahmen wir eine Exkursion in den Parque Natural de Los Toruños (einer ehemaligen Saline). Dort erkundeten wir per Kajak und Fahrrad die Bucht von Cádiz. Während der Fahrradtour erhielten wir interessante Informationen über die Pflanzen- und Tierwelt sowie die Geschichte des Naturparks. Es war ein sehr erlebnisreicher Tag, an dem wir viel über die spanische Kultur kennenlernen konnten!
Am Freitag, dem 14.06. ging unsere Reise leider auch schon zu Ende. Für die Rückreise trafen wir uns wie gewohnt, ein letztes Mal am ,,plaza de toros“ , um mit dem Bus zum Flughafen in Sevilla zu fahren. Dort verabschiedeten wir uns von unseren Gastfamilien, die wir über die Woche in unser Herz geschlossen hatten, und auch von der schönen Stadt El Puerto de Santa María. Los gefahren sind wir um 9:45 Uhr. Nach 2 Stunden sind angekommen. Wir gaben unsere Koffer ab und gingen durch die Sicherheitskontrolle. Danach hatten wir bis zum Boarding noch die Zeit, durch die ganzen Duty Free Shops zu stöbern. Eine Stunde verspätet flogen wir ab. Nach dem dreistündigen Flug wartete am Münchner Flughafen schon unser Bus, der uns nachhause brachte. Um ca. 20:30 kamen wir am HZG-Parkplatz an, an dem schon unsere Eltern auf uns warteten. Nach einer kleinen Abschiedsrunde gingen wir alle nach Hause. Durch diese kleine Studienfahrt haben wir alle viele positive Erfahrungen gesammelt und viel witziges erlebt. Zudem hat sich durch den intensiven Sprachunterricht und das Reden mit unserer Gastfamilie oder den anderen Bewohnern der Stadt auch unser Spanisch verbessert.
Am Hohenzollern-Gymnasium in Sigmaringen haben wir, die Klasse 6b, am Dienstag (18.06.2024) als Abschluss eines ganz besonderen Schuljahres eine Vernissage veranstaltet. Dies nehmen wir zum Anlass, um einen Projektbericht und Rückblick auf das Deeper-Learning-Projekt zu verfassen.
Das Besondere in diesem Schuljahr war, dass Frau Tyrs und Herr Berens uns in Kunst und Geschichte ein ganzes Jahr lang gemeinsam unterrichtet haben. Im Vordergrund stand die Verbindung beider Fächer, damit wir einen größeren Gesamtblick bekommen, und das selbstständige Arbeiten an Projekten. Wir beschäftigten uns mit drei großen Themenfeldern: Steinzeit, das antike Griechenland und das römische Reich.
Das erste Thema war die Steinzeit. Als erstes haben wir in Geschichte alles über diese Zeit gelernt. Anschließend konnten wir nun mit der ersten Projektarbeit beginnen - Höhlenmalerei! Mit dieser wurden zur damaligen Zeit wichtige Ereignisse und Informationen festgehalten. Dies wollten wir nun nachstellen und auch selbst ausprobieren, was genau die Herausforderungen daran waren. Zunächst mussten wir unsere Farben selbst aus verschiedenen Produkten herstellen, z.B. aus Rote Beete, Gewürzen oder Kakaopulver. Auch unsere Pinsel mussten wir selbst herstellen, aber wir konnten auch mit unseren Fingern malen. Um das mit der Steinzeit noch echter wirken zu lassen, haben wir zerknittertes, graues Kartonpapier verwendet, welches eine Höhlenwand nachstellen sollte. Eine weitere Schwierigkeit für uns war, dass wir das Papier an die Wand gehängt haben, um es so wie in einer Höhle wirken zu lassen. Dann konnten wir selbständig in kleinen Gruppen anfangen zu malen. Es wurden Szenen, wie eine Jagd oder das Feuermachen dargestellt.
Nachdem wir das Steinzeitprojekt beendet hatten, hat Frau Tyrs mit uns Vorübungen zum Comiczeichnen gemacht. Wir haben gelernt, wie man Figuren, verschiedene Gesichtsausdrücke, Bewegungen, Spezialeffekte und verschiedene Perspektiven zeichnet. Parallel hat unser Geschichtslehrer eine Präsentation über das antike Griechenland gehalten. Danach haben wir zu der Präsentation und zwei Erklärvideos Quizfragen erstellt, die wir später in ein Quiz verwandelt haben. Nach dem schönen Quiz haben Frau Tyrs und Herr Berens uns über unser neues Projekt informiert und uns in Gruppen eingeteilt. Wir durften zu dem Thema „Ein Jahr in Athen“ die Pflichtthemen Demokratie, Götter und Helden, Kultur und Philosophie und Gesellschaft und 1-2 Wahlthemen z.B. Kolonisierung und Ausbreitung, Olympische Spiele oder Sparta bearbeiten. Wir haben eine Geschichte mit einer Hauptperson, die in Griechenland spielt, geschrieben und sie mit den geschichtlichen Themen verbunden. Für Geschichte mussten wir einen informativen Tagebucheintrag aus der Sicht der Hauptperson schreiben und für Kunst einen Comic dazu zeichnen, in dem sich sowohl eine Geschichte als auch historische Informationen befanden. Zunächst haben wir verschiedene Texte und Informationsquellen zu den Themen bekommen, diese haben wir dann in der Gruppe verteilt. Nun haben wir die Hauptperson entwickelt und die Geschichte erfunden. Wir mussten innerhalb der Gruppe die Reihenfolge der Tagebucheinträge und Comics festlegen. Die Geschichte und die Hauptperson haben wir dann vor der Klasse vorgestellt. Im Anschluss daran, haben wir uns mit den historischen Fakten auseinandergesetzt, um die Comics und Tagebucheinträge zu schreiben, bzw. zu zeichnen. Dafür haben wir mit den Laptops im Internet recherchiert und in Büchern nachgeschlagen. An einem Tag hat uns sogar Frau Dr. Susanne Pacher, die Abteilungsleiterin für Schule und Bildung aus dem Regierungspräsidium, besucht, um zu sehen, was wir machen. Als alles fertig war, wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt und durften unseren MitschülerInnen Rückmeldung und Tipps zu ihren Produkten geben. Zum Schluss haben wir alles auf eine „Papyrusrolle“ geklebt und die Rolle der Klasse bei einer großen Präsentation vorgestellt. Dieses Projekt hat uns sehr viel Freude bereitet, weil wir Vieles selbst bestimmen und organisieren durften.
Als letztes Thema hatten wir das antike Rom. Als Vorarbeit haben wir zuerst verschiedene Texte aus unseren Büchern und Erklärvideos zusammengefasst und vor der Klasse vorgestellt, z.B. Augustus, Handel in Rom, Sklaven usw. Dann haben Frau Tyrs und Herr Berens ein Quiz für uns vorbereitet, damit wir mehr darüber lernen konnten und einen Überblick über die Themen bekamen.
Daraufhin haben wir uns als Vorübung mit der Gründungssage Roms beschäftigt. Diese haben wir gelesen und die Wölfin, die Romulus und Remus gesäugt hat, getont. Für Viele war es das erste Mal, dass sie mit Ton gearbeitet haben. Der Wettbewerb, wer eine Schale tonen kann, bei der der Henkel nicht abbricht, hat viel Spaß gemacht.
Im Anschluss daran haben wir eine Sammlung an verschiedenen Texten bekommen. Diese sollten wir in Stichpunkten zusammenfassen und anschließend unseren Lehrkräften Frau Tyrs und Herrn Berens vorstellen, damit sie sehen konnten, dass wir es verstanden hatten. Im Anschluss haben wir daraus einen Text aus Sicht eines Schreibers am Hofe des Kaisers Commodus verfasst. Parallel haben wir aus Ton Reliefs, passend zu den von uns bearbeiteten Themen, getont. Zur Vorarbeit haben wir Skizzen gezeichnet. Danach haben wir das, was wir gezeichnet haben, in den Ton geritzt und mit Fingern und Werkzeug eingedrückt. So dass die Dinge im Vordergrund fast vollplastisch waren und die Dinge im Hintergrund nicht. So haben wir Figuren, Bauwerke oder oder Gegenstände geformt. In den Szenen sieht man z.B. wie die Römer gelebt oder gewohnt haben. All dies haben wir im zweiten Halbjahr selbständig erarbeitet. Es war in den Gruppen deutlich zu spüren, dass wir schon viel selbstständiger waren als am Anfang. Trotzdem standen uns Frau Tyrs und Herr Berens immer bei Fragen und mit Tipps zur Verfügung.
Das Deeper-Learning-Projekt hat uns ein ganzes Schuljahr beschäftigt und harte Arbeit gefordert. Am 18.6.2024 war es soweit: Wir konnten alles in einer Ausstellung zeigen.
Zur Eröffnung der Vernissage haben sich einige von uns die Mühe gemacht und das Musikstück „Spanish Nights“ aufgeführt. Dieses wurde zusammen mit unserem Musiklehrer Herr Bals aber auch selbständig vor der Eröffnung geprobt. Anschließend hat ein Teil von uns die Ausstellung mit einer Rede offiziell eröffnet. Es waren ca. 60 Gäste da, die sich die Ausstellung in der folgenden Stunde anschauen und sich an unserem Buffet bedienen konnten.
In einem Rundgang konnte man erst die Höhlenmalereien aus der Steinzeit betrachten, dann die Schriftrollen, die die Geschichte des antiken Griechenlands erzählen. Als nächstes konnte man die Wölfe zur Gründungssage Roms sehen. Zum Abschluss hatte man dann die Gelegenheit in das Leben des alten Roms einzutauchen. An den Kunstwerken gab es QR-Codes, die man scannen konnte, um mehr darüber zu erfahren. Dafür haben wir Texte verfasst und selbst auf die QR-Codes aufgesprochen.
Die Ausstellung war für uns sehr aufregend und ein riesiger Erfolg. So könnte Schule immer sein!
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