Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Alle Informationen auf https://hzg-50-jahre-auf-dem-berg.de/
Maxim Allseits (Klasse 6c, Mitte) glänzt beim Adventskalender-Wettbewerb des LIONS Clubs Sigmaringen - Hohenzollern. Links die Kunstlehrerin Melanie Lebherz und rechts Ralf Haller vom LIONS Club....
Die Schüler/innen des evangelischen Relikurses Kl. 10 zu Besuch bei der Vesperkirche. Foto: Schütze. Der evangelische Religionsunterricht war heute mal ganz anders: In der Vesperkirche der...
Foto: Hoffmann Auch dieses Jahr wurden die Schüler/innen am Auseligen von den Narren befreit! Wir wünschen allen eine glückselige Fasnet und schöne Ferien! Nauf auf'd Stang! Foto: Hoffmann
Die Skifahrer waren in der Silvretta (Montafon/Österreich) Foto: Müller. Am 24.02.2025 war Wintersporttag am HZG. Mit Skifahren, Rodeln, Schlittschuhlaufen und Winterwandern war ein breites...
Auszählung der Wahlzettel am HZG. Foto: Berens Die Juniorwahl am HZG wurde bereits am Freitag abgeschlossen. Die Stimmzettel sind ausgezählt. Hier ist das von den Wahlhelfern des...
Bei der Probenarbeit im Theater Lindenhof. Foto: Kastelsky Das HZG war am 22. Februar zu Gast im Theater Lindenhof in Melchingen: Stefan Hallmayer, Mitbegründer und Intendant und Luca Zahn...
Foto: HZG Am 19. Februar 2025 besuchte uns Frau Beck, eine Mitarbeiterin der “Fachstelle Extremismusdistanzierung” (FEX) hier am Hohenzollern-Gymnasium Sigmaringen zu einem Vortrag über die...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Der erste Beigeordnete der Stadt Sigmaringen, Manfred Storrer, überreichte den Gewinnern die Urkunden. Foto: Körkel.
Am 17.02.2025 fand in der Stadtbibliothek Sigmaringen der diesjährige Kreisentscheid im Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels statt. Angetreten waren die Schulsiegerinnen und Schulsieger der teilnehmenden Schulen aus dem Kreis Sigmaringen. Das HZG wurde durch Max Schmitz Kl. 6B vertreten. Neben eigenen Texten mussten die Schülerinnen und Schüler aus aus einem vorgegebenen Buch vorlesen. Max erreichte dabei einen starken 2. Platz. Der Sieg ging in diesem Jahr an das Martin-Heidegger-Gymnasium in Meßkirch. Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch!
Die Schach-AG des HZG. Foto: Amrein
Die gerade erst gegründete Schach-AG hatte am Montag 17.2.2025 ihren ersten großen Auftritt: Die oberschwäbischen Meisterschaften im Schulschach. (Bezirk Biberach/Bodensee/Ravensburg/Sigmaringen). Keine leichte Aufgabe, denn hier treten meist Städte an, die aktive Schach-Clubs und Jugendmannschaften haben. Egal! Ruslan Shanovski, Ignacy Lenik, Antoni Lenik, Felix Störk, Julian Beck und Constantin Börjes traten die Reise nach Laupheim an, um den andern Städten in Oberschwaben ein Lebenszeichen für Schach aus Sigmaringen zu senden.
Los geht es also und schon sind die Gesichter lang, denn 0:6 sollte die Runde 1 gegen Riedlingen verloren werden. Selbst der Kapitän Ruslan am 1.Brett, der sich gegen die deutsche Schach-Jugend-Spielerin Ana-Maria Bursan einen Bauern-Vorsprung erarbeitet, verliert durch Time-Out. Bitter. So zahlt man Lehrgeld.
Runde 2 gegen Ehingen: Ruslan erkämpft sich im Mittelspiel einen Springer Vorsprung und gewinnt. Constantin bringt einen Bauern durch, verwandelt zur Dame und gewinnt ebenfalls. 2:4. Immer noch einen Niederlage, aber kein Desaster mehr.
Runde 3 gegen Bad Waldsee: Ignacy spielt gut, fällt aber mit 3 Bauern zurück, dann der Damen-Gewinn und der Sieg. Ebenso kann Constantin eine optimale Ausgangssituation zu seinem zweiten Sieg am 6.Brett erarbeiten. Spannend wird es am 1.Brett: Ruslan kann hier eine gefährliche Bauern-Gabel auf König und Turm erspielen, die dann letztlich zum Sieg reicht. Mit einem 3:3 konnte Riedlingen somit ein Unentschieden abgetrotzt werden. Damit war die Blamage wegen Riedlingen vergessen und die Stimmung wieder gut.
Runde 4 gegen Laupheim: Antoni geht ausgeglichen ins Mittelspiel, dass er leider verlieren wird. Lediglich Constantin konnte einen halben Punkt erkämpfen und geht mit einem Bauern mehr ins Remi. Mit 0,5:5;5 gibt sich Sigmaringen dem späteren Turnier-Sieger Laupheim geschlagen.
Mit einem 5.Platz und Lust auf mehr Schach und mehr Schach-Turniere fährt die Schach-AG zurück ans Hohenzollern-Gymnasium.
Simon Amrein
Prof. Dr. Gunda Rosenauer beim Eröffnungsvortrag im HZG. Foto: Edenhofer.
Was kann man tun, wenn Schule frustriert, wenn das Gefühl entsteht, dass Anstregungen für die Schule nichts bringen (außer schlechten Noten und Ärger mit Eltern und Lehrkräften)? Dann wird in der Schule irgendwann nicht mehr gelernt und „Lernen“ an sich bekommt einen negativen Beigeschmack. Muss das sein? Wie kann Schule ein Ort werden, an dem nicht nur einige, sondern möglichst alle Schülerinnen und Schüler nicht nur gut lernen können, sondern vor allem auch motiviert lernen wollen? Wie kann Lernen als erfüllend und sinnstiftend erlebt werden?
Diesen Fragen stellten sich am Pädagogischen Tag Eltern, Schüler:innen und Lehrkräfte gemeinsam. Die Keynote hielt Prof. Dr. Gunda Rosenauer, die an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg den Lehrstuhl für Psychologie innehat. Sie führte in die „Positive Psychologie“ ein und machte deutlich, dass die Konzentration auf Stärken viel stärkere Effekte auf das Lernen hat als ein allzu reduzierter Blick auf die Defizite. Mit ihrem Workshop zum „Züricher Ressourcenmodell“ zeigte sie Wege auf, wie man Stärken identifizieren und nutzen kann. Dr. Elena Mack und Patrick Förschner von der Schulpsychologischen Beratungsstelle in Albstadt stellten das individuelle Schülerchoaching vor. Hier wurde der wichtige Aspekt der "Beziehung" für das schulische Lernen deutlich. Auch für die Einführung des Schülermentoring im Zuge von G9 wurden wertvolle Anregungen gewonnen. Anne Schmitz und Stefanie Bodmer vom HZG berichteten vom „KARG-Modell“ der Begabtenförderung vor und Stefanie Doldinger informierte zum Thema „Neurodiversität“. Ein zentraler Baustein des Tages war der Workshop, bei dem die Schüler/innen sehr klar und konkret formulierten, welche Wünsche und Bedürfnisse sie für ein erfolgreiches Lernen haben. Die Ergebnisse wurden von den Schülersprecherinnen im Plenum präsentiert und gemeinsam diskutiert.
Die Ergebnisse des Pädagogischen Tages werden in ein schuleigenes Curriculum zum „Agilen Selbstmanagement“ einfließen, das die Schüler/innen darin unterstützen soll, zu „Führungspersonen“ ihres eigenen Lernerfolgs zu werden. Insgesamt war der pädagogische Tag sehr informativ und brachte wichtige Ideen für die weitere Schulentwicklung. Lernen ist etwas Schönes und Positives, wenn die Motivation dafür gelingt. Ein Dankeschön allen Referenten und Referentinnen und Stefanie Doldinger für die Organisation.