Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Das Hohenzollern-Gymnasium verwendet Webuntis als Informationsplattform. Hier sind ein paar Antworten auf Fragen zusammengestellt, die immer wieder auftauchen: 1. Warum brauche ich als Elternteil...
Schülerinnen und Schüler, die eine Stadtbusfahrkarte für Sigmaringen (kein Deutschlandticket!) nutzen, können die Fahrkarten für September bis November diese Woche noch von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr,...
Die Schule beginnt am Montag 09. September 2024 08:00 Uhr Schuljahreseröffnungs-Gottesdienst in St. Fidelis (Teilnahme freiwillig) 09:20 Uhr Schulversammlung in der Aula (Kl. 6-KS2) anschließend...
Am Ende dieses Schuljahres verabschiedet sich OStR’in Elke Becker in Sabbatjahr und Ruhestand. Sie wechselte im Jahr 2012 von der Klosterschule Wald zu uns ans HZG. Mit ihren Fächern Kath. Religion...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Eine feierlich gelöste Atmosphäre lag über der festlich geschmückten Aula des Hohenzollern-Gymnasiums. Man spürte die Freude bei Mitwirkenden und beim Publikum, dass nach zweijähriger Zwangspause wegen Corona endlich wieder ein Adventskonzert stattfinden konnte. Im Rahmen seiner Begrüßung überbrachte Schulleiter Martin Hoffmann die Grüße der Seelsorgeeinheit Sigmaringen, die es sehr bedauerte, dass es in diesem Jahr aufgrund neuer Vorschriften nicht möglich war, das Konzert in St. Johann aufzuführen. Dass die Musik am HZG eine herausragende Rolle im Schulleben spielt, zeigt sich daran, dass über 200 Schülerinnen und Schüler, unterstützt von einigen Lehrkräften aktiv das Konzert gestalteten.
Mit einem feierlichen Adagio von Remo Giazotto, gefolgt vom 1. Satz aus Mozarts „Linzer Symphonie“ (KV 425) eröffnete das Symphonieorchester unter Leitung von Susanne Sproll den Abend, und setzte damit gleich den ersten großen Akzent an einem Abend, der einige Überraschungen bot. Wie klingt es, wenn verschiedene Weihnachtslieder gleichzeitig erklingen? Die Antwort präsentierte der Chor der Klassen 5 unter dem Dirigenten Thomas Aichele, unterstützt vom Musikprofil der Klassen 9: Es klingt hervorragend. Für die Fünfer, die erst seit zwei Monaten auf der Schule sind war dies eine außergewöhnliche Leistung! Das Unterstufenensemble, dirigiert von Susanne Sproll bot in einer spannenden Mischung der Instrumente von Geige über Gitarre bis Blockflöte den 2. Satz aus der 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“ von Antonin Dvořak. Mit zwei traditionellen Liedern spiegelte der Unterstufenchor, ebenfalls unter Leitung von Susanne Sproll die besinnliche Seite der Adventszeit. Dieses Gefühl aufgreifend, sang der Kammerchor mit seinem Dirigenten Mathias Trost anschließend sehr klar im Ausdruck den „Sheperd Psalm“ von John Carter. Einen ganz anderen mitreißenden Akzent setzte die Jazz-Combo mit ihrem Band-Leader Lukas Ewald durch den berühmten Song „White Christmas“. Den strahlenden Abschluss des Konzerts bildete der große Chor des HZG unter der Co-Leitung von Susanne Sproll und Mathias Trost mit den beiden Liedern „Lead me Lord“ von Samuel Wesley und „You are my all in all“ von Dennis Jernigan. Nach den Dankesworten der stellvertretenden Schulleiterin Ingeborg Edenhofer endete das Konzert mit dem vom allen Mitwirkenden und vom Publikum gemeinsam gesungenen Lied „Macht hoch die Tür“. In einer schwierigen Zeit war es ein trostreiches und erhebendes Konzert, eine „Stunde für die Seele“, wie Schulleiter Hoffmann schon am Anfang versprochen hatte.
Es waren berührende, anrührende, aber auch ängstigende und beklemmende Bilder, die 15 Jugendliche aus Sigmaringen und aus Vichy am Freitag, den 18.11.2022 einem kleinen Publikum in der Aula des HZG vorstellten. Entstanden waren die Szenen in einem viertägigen Workshop im Rahmen des Erasmus-Projekts "Flucht-Exil-Migration", zu dem Regisseur Fabrice Dubusset zusammen mit Christine Dézert vom Theater "Procédé Zèbre" aus Vichy mit einigen französischen Schülern angereist war. Die Szenen kamen fast ohne Worte aus - es sprachen die Emotionen, die dem Zuschauer viel Raum zur Interpretation anboten. Angst, ausgelöst wird von Marschtritten von Soldaten, vom Heulen der Sirenen. Unsicherheit beim Leben in Verstecken. Hoffnung und Zweifel bei Aufbruch und Flucht. Und das Gefühl abgetrennt zu sein - Leben wie hinter einer Folie - da, und doch getrennt von den anderen. Spannend war auch die Zusammensetzung der Theatertruppe selbst: Schüler/innen aus Klasse 8 bis zur Kursstufe und aus der Vorbereitungsklasse. Schüler/innen ohne, einige mit Migrationshintergrund, einige sogar mit Fluchterfahrungen. Die Herkunft aus vielen europäischen Ländern. Es war spürbar, dass auch eigene Erfahrungen verarbeitet wurden.
Die im Workshop entstandenen Szenen sind Teil eines wesentlich größeren Projekts, das im kommenden Mai in Vichy zu einer Aufführung zusammengeführt werden soll. Die Vorbereitungen dazu laufen an unserer Schule seit Monaten. Die Projektteilnehmer treffen sich regelmäßig unter der Leitung von Annemarie Kastelsky und Stefanie Bisinger, die auch die Organisation dieses Workshops übernommen haben.
Im Mai werden Projektteilnehmer dann nach Frankreich fahren. Wir dürfen auf das Ergebnis gespannt sein.
147 Schulen aus Baden-Württemberg wurden im November in einer Onlineveranstaltung von Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Sandra Boser und dem Vorsitzenden von MINT Zukunft e.V. Prof. Dr. Christoph Meinel als „MINT-freundliche Schule“ und/oder “Digitale Schule” ausgezeichnet. Das HZG ist zum dritten Mal bei den „MINT-freundlichen Schulen“ dabei und erhielt zum zweiten Mal das Prädikat „digitale Schule“. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Baden-Württemberg steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.
“Die Innovationsfähigkeit Deutschlands hängt von den Ideen und Talenten der jungen Menschen ab. Die MINT-freundlichen Schulen und die Digitalen Schulen leisten hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der MINT-Bildung“, so der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Prof. Dr. Christoph Meinel. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die ausgezeichneten Schulen zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept MINT-Themen und die Digitalisierung didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einbinden. Außerdem werden sie Teil eines großen Netzwerkes, das Kontakte zur Wirtschaft erleichtert.
Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen. Auch beim Signet „Digitale Schule“ müssen verschiedene Standards eingehalten werden. Hier zeigte es sich, dass die großzügigen Investitionen der Stadt Sigmaringen in die Digitalisierung sehr erfolgreich waren.
Die aufwändige Bewerbung wurde von Diana Bühler (Physik/Mathematik) betreut, Patrick Henning (Chemie/ Mathematik) hält den Kontakt zum „MINT-Netzwerk“.
Seite 64 von 88