Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Liebe Viertklässler/innen, liebe Eltern! Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Schule. Schulanmeldung: Mo 10. März 2025 - Donnerstag 13. März 2025 jeweils 8:00-12:30 Uhr und...
Alle Informationen auf https://hzg-50-jahre-auf-dem-berg.de/
Prof. Dr. Gunda Rosenauer beim Eröffnungsvortrag im HZG. Foto: Edenhofer. Was kann man tun, wenn Schule frustriert, wenn das Gefühl entsteht, dass Anstregungen für die Schule nichts bringen...
Foto: HZG Weil morgen pädagogischer Tag ist, hat die SMV heute schon Rosen und Valentinsbriefe im ganzen Haus verteilt. Ein ganz besonderer Valentinsgruß erreichte das Lehrerzimmer. Vielen Dank...
Die Schüler/innen der Kl. 5B lernen den Umgang mit Kompass und Karte. Foto: Lebherz. „In welche Richtung müssen wir laufen?“ „Wie komme ich am schnellsten zum Krankenhaus und woher weiß ich, wo...
Foto:HZG Baden-Württemberg kehrt ab dem Schuljahr 2025/26 zum neunjährigen Gymnasium (G9neu) als Regelform zurück. Gestartet wird aufwachsend mit den Klassen 5 und 6. Im Vergleich zum bisherigen...
Du suchst ein tolles Buch? Literaturvermittlerin Tina Kemnitz liest in der "Alten Schule" aus Jugendbüchern. (Foto: Körkel). Am Montag, den 10. Februar 2025, machten sich...
Foto: Gschwind. Wir begrüßen ganz herzlich unsere neue Referendarin Jana Gschwind mit den Fächern Englisch und Biologie am HZG. Wir wünschen Ihr für Ihre Ausbildung viel Erfolg und freuen uns sehr,...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Jeder kennt das Wort „Moneten“, abschätzig für Geld gemeint. Dass es dasselbe Wort ist, das auch im englischen „money“ steckt oder im französischen Wort für Geldbeutel, „Portemonnaie“, darauf kann man mit etwas Nachdenken kommen. Wer weiß aber, dass das Wort ursprünglich, nämlich bei den Römern, gar nichts mit Geld zu tun hat, sondern vielmehr mit Gänsen? Als im Jahre 387 v.u.Z., so die Erklärung, das Kapitol in Rom in Gefahr war, von Galliern nachts heimlich erobert zu werden, da waren es ja bekanntlich die Gänse, die heftigst Laut schlugen, die Römer weckten und so die Niederlage verhinderten. Die Göttin Juno, die ihren Tempel damals schon auf dem Kapitol hatten, war also „moneta“, sprich: gewarnt (von lateinisch „monere“ = „warnen“) und hieß ab nun „Juno moneta“. Erst später kamen die Römer auf die Idee, in ihrem Tempel Münzen zu prägen und zu lagern. Und erst so entstand die Verbindung von „moneta“ und „Geld“, die sich so erfolgreich durchsetzen sollte.
Wie stark unsere Sprache von dieser und ähnlichen Redensarten aus dem Lateinischen geprägt ist, hat Dr. phil. Rolf-Bernhard Essig untersucht. Der Autor, Historiker und Entertainer ist bekannt durch seine Redensarten- und Sprach-Kolumnen für den Rundfunk (Deutschlandradio, WDR, SWR, MDR) oder die Presse (u. a. FAZ, „Nürnberger Nachrichten“). Er veröffentlichte Sach- und Prosa-Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wie: “Phönix aus der Asche. Redensarten, die Europa verbinden" und "Pünktlich wie die Maurer. Handwerkerredensarten und ihre wunderbaren Geschichten“.
In jeweils einer Doppelstunde ließ er auf unterhaltsame Weise die HZG-Lateiner an seinem umfangreichen Sprachwissen teilhaben, stellte sich den Fragen der Schüler wie, warum Latein eine tote Sprache sei und warum der „Pater noster“ (der Aufzug, wohlgemerkt) so heißt, wie er heißt. Und er stellte sich auch dem Wettbewerb: Wer findet ein Sprichwort, dessen Herkunft der Profi nicht erklären kann? Und tatsächlich: fast unmöglich!
S. Doldinger
Im vergangenen Schuljahr haben insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler aus den damaligen Klassen 10 erfolgreich an der Prüfung "DELF integré" teilgenommen. Es handelt sich dabei um eine Sprachprüfung, die vom französischen Bildungsministerium abgenommen wird. Die Teilnehmer mussten in einer anspruchsvollen schriftlichen und mündlichen Prüfung beweisen, dass sie Französisch auf Niveau B1 beherrschen. Dies wurde Ihnen jetzt durch die DELF-Diplome bescheinigt, die Schulleiter Martin Hoffmann und Französisch-Lehrerin Annemarie Kastelsky offiziell den Schüler/innen überreichen konnten.
Geschichte des Lebkuchens
Aus dem Honigkuchen der vorchristlichen Zeit wurde im 13. Jahrhundert bei uns der Lebkuchen. In den Klöstern aß man während der Fastenzeit zum starken Bier gerne gepfefferte Lebkuchen, die sogenannten "Pfefferkuchen". "Pfeffer" war damals der Sammelbegriff für alle Gewürze, um deren magenfreundliche Wirkung man in den Klosterküchen sehr wohl wusste: Sie fördern Verdauung und lindern das Völlegefühl. Also würzten die findigen Mönche ihr "panis piperatus" mit allem, was Venedigs Flotte hergab: mit Kardamom und Muskat, Zimt und Ingwer, Anis und Koriander, "Näglein" (Nelken) und natürlich mit schwarzem Pfeffer.
Ethik Kl. 7