Herzlich willkommen am HZG!
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Für drei Wochen sind vier Orientierungpraktikantinnen an unserer Schule, um am Beginn ihres Studiums einen ersten Eindruck vom Lehrerberuf zu gewinnen. Auf dem Foto von links: Nelly Müller...
Am 11. September war die Schule auf Wandertag. Das Wetter hat gehalten, auch wenn es schon sehr herbstlich war. Hier ein paar Impressionen von der Wanderung der Kl. 6A bei Inzigkofen.
In der Einführungswoche stand für unsere neuen Fünftklässler ein echtes Highlight auf dem Programm: ein erlebnispädagogischer Tag mit unserem Sozialarbeiter Kai Siebler! Durch spannende Spiele und...
In den kommenden Monaten wird Stefanie Rösch mit den Fächern Französisch und Gemeinschaftskunde im Rahmen ihres Lehramtsstudiums ihr Praxissemester an unserer Schule machen. Sie wird dabei im...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Globalisierung – Klimawandel – fehlende Lebensräume
Bereits im 19. Jahrhundert wurden Völker der westlichen Honigbiene nach Asien gebracht, da sie mehr Honig produzierten als die asiatischen Honigbienen. Die Varroamilbe, ein Parasit der asiatischen Honigbiene, konnte so auf die westliche Honigbiene übersiedeln und langsam ihren Siegeszug nach Europa antreten. Die westliche Honigbiene hat nicht gelernt mit diesem Parasit zu leben und ihn zu bekämpfen, so wie dies bei der asiatischen Honigbiene der Fall ist. Beschleunigt wurde die Ausbreitung der Varroamilbe zusätzlich durch die Einfuhr der asiatischen Honigbiene zu Forschungszwecken nach Deutschland. Da Bienenvölker untereinander in Kontakt stehen, kann die Milbe leicht von einem Volk zum anderen übertragen werden. Die Milbe saugt Blut und schwächt damit die Bienen. Sie überträgt außerdem Krankheiten, wie den Flügeldeformationsvirus. Dieser Virus hat sich ungefähr im Jahr 2000 derart verändert, dass er nun viel aggressiver und tödlicher ist. Innerhalb von 2 bis 3 Jahren kommt es durch diesen Virus zum Tod eines Bienenvolkes. Die Bienen werden immer weniger und sterben dann über den Winter.
Es gibt nur wenige Möglichkeiten den Befall mit der Varroa-Milbe etwas einzugrenzen, z.B. in dem die Völker im Sommer mit Ameisensäure und im Winter mit Oxalsäure behandelt werden. Wichtig sind auch Brutpausen, da die Varroa-Milbe sich über die Bienenbrut vermehrt. Brutpausen kommen nur zustande, wenn die Königin zeitweise fehlt oder im Winter bei Minusgraden. Der letzte Herbst war derart mild, dass die ersten leichten Nachtfröste erst Ende November aufgetreten sind. Damit haben die Bienen sehr spät mit ihrer Brutpause begonnen. Die Varroa-Milbe konnte sich weiter gut vermehren. Wenn die Bienen brüten benötigen sie auch mehr Futter. Ein Bienenstock hatte seine großen Vorräte bereits Ende Dezember aufgebraucht. Trotz Notfütterung konnte das Volk nicht gerettet werden. Steigen die Temperaturen im Winter plötzlich stark an, fliegen die Bienen aus um Futter zu suchen, finden aber keines, da in dieser Jahreszeit nichts blüht, wo Nektar gesammelt werden kann. Sie sterben an Entkräftung. Solche Ereignisse, die der Klimawandel mit sich bringt, werden sich in den nächsten Jahren noch verstärken. Temperaturschwankungen werden heftiger werden. Die Temperaturen werden insgesamt weiter ansteigen. So konnte laut Umwelt Bundesamt z.B. für das Jahr 2021 eine Erhöhung der durchschnittlichen Jahrestemperatur um ca. 1,4 °C gemessen werden. Damit war 2021 des 11. Jahr in Folge wärmer als der vieljährige Mittelwert gemessen von 1961-1990.
Volk 2 hat die letzte Kälteperiode im März nicht überlebt, sie waren zu klein, um die Temperatur im Stock aufrecht zu erhalten.
Am Dienstag, den 21.03., war am dritten Stock plötzlich viel Flugverkehr, zu viel für das kleine Volk. Es wurde von einem anderen starken Bienenvolk ausgeraubt. Die Königin wurde rausgeschleppt. Schüler der AG haben sie vor dem Bienenstock tot aufgefunden. Nach der langen Winterpause sind die Bienen auf Nahrungssuche. Fehlen natürliche Lebensräume, in denen es reichlich blüht, werden andere Völker überfallen.
Trotz aller Bemühungen haben es die drei Völker nicht geschafft. Doch wie geht es den Wildbienen? Der tödliche Flügeldeformationsvirus kann von den Honigbienen auf die Wildbienen übertragen werden. Auch sie leiden unter dem Klimawandel und den fehlenden natürlichen Lebensräumen, nur ihr Sterben bleibt unbemerkt.
Ein weiteres Problem stellen Umweltgifte dar. In einer Studie der Uni Konstanz wurde gezeigt, dass das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat Hummeln derart beeinträchtigt, dass sie ihre Brut nicht mehr ausreichend wärmen. Damit entwickelt sich die Brut langsamer oder gar nicht. Die Hummel-Kolonie bleibt zu klein und kann keine Geschlechtstiere, Königinnen und Drohnen, hervorbringen. Ohne neue Königinnen und Drohnen sterben die Hummeln aus.
A. Irmler
Unsere 7.Klässler sind zur Zeit mit Frau Schmitz und Frau Kastelsky zum Schüleraustausch in Thann im Elsass. Thann ist seit kurzem offizielle Partnerstadt von Sigmaringen und die Schüler/innen des HZG sind die ersten "offiziellen" Gäste aus Sigmaringen seit Unterzeichnung der Partnerschaft. Sie wurden sehr freundlich im Rathaus empfangen, der Bürgermeister hat unserer Schule ein Stadtwappen als Erinnerung geschenkt.
Was ist Cybermobbing? Welche Arten gibt es, welche Folgen kann es haben? Und vor allem: Was kann man dagegen tun?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 des HZG in den vergangenen Wochen im Rahmen eines Projektes des „Bündnis gegen Cybermobbing e.V.“/Karlsruhe.
Eingeführt in die Thematik wurden die Siebtklässler durch eine Impulsveranstaltung mit dem Referenten des „Bündnis gegen Cybermobbing“, Herrn Marius Neu. Anschließend vertieften die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen im Ethik- bzw. Religionsunterricht und entwickelten dann eigenständige kreative Projekte zur Problematik, die nun an einem Elternabend präsentiert wurden.
Zunächst stellte der Ethikkurs die Ergebnisse einer Umfrage unter allen HZG-Schülern vor, die die Smartphone-Nutzung sowie Cybermobbing-Erfahrungen untersuchte. Daraufhin boten die Schülerinnen des evangelischen Religionskurses ein selbst entworfenes, sehr bewegendes Anspiel, das an dem fiktiven Beispiel eines betroffenen Mädchens die Entstehung, den Verlauf und die Folgen von Cybermobbing drastisch veranschaulichte.
Es folgte ein Vortrag des Referenten Marius Neu, der den Anwesenden eindringlich die Realität im Netz und die Gefahren des Cybermobbings nahe brachte. Viele konkrete Beispiele untermalten seine Ausführungen und ließen keinen Zweifel, dass Cybermobbing ein ernstzunehmendes Phänomen ist.
Im Anschluss daran konnten die Besucher des Elternabends in verschiedenen Klassenräumen die weiteren Projekte der Schülerinnen und Schüler, wie z.B. Präsentationen oder Videos zu typischen Verläufen von Cybermobbing, Lösungsmöglichkeiten oder Cybermobbing in Bezug auf Prominente, bestaunen.
Auch ein von den Siebtklässlern selbst erstellter Flyer zum Thema wurde verteilt.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Auszeichnung „Schule gegen Cybermobbing“ für das HZG.
Einen ganz herzlichen Dank dem Referenten des „Bündnis gegen Cybermobbing“, Herrn Marius Neu – und natürlich den Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 für ihr großes Engagement, mit dem sie ihre Projekte entwickelt und umgesetzt haben!
B. Saurbier
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