Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Für drei Wochen sind vier Orientierungpraktikantinnen an unserer Schule, um am Beginn ihres Studiums einen ersten Eindruck vom Lehrerberuf zu gewinnen. Auf dem Foto von links: Nelly Müller...
Am 11. September war die Schule auf Wandertag. Das Wetter hat gehalten, auch wenn es schon sehr herbstlich war. Hier ein paar Impressionen von der Wanderung der Kl. 6A bei Inzigkofen.
In der Einführungswoche stand für unsere neuen Fünftklässler ein echtes Highlight auf dem Programm: ein erlebnispädagogischer Tag mit unserem Sozialarbeiter Kai Siebler! Durch spannende Spiele und...
In den kommenden Monaten wird Stefanie Rösch mit den Fächern Französisch und Gemeinschaftskunde im Rahmen ihres Lehramtsstudiums ihr Praxissemester an unserer Schule machen. Sie wird dabei im...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Staatssekretärin Sandra Boser MdL überreicht Urkunde
Am 14.04.2023 erhielt das Hohenzollern-Gymnasium (HZG) aus der Hand der Staatssekretärin am Kultusministerium Baden-Württemberg, Sandra Boser, die Auszeichnung als Fairtrade School. Die Verleihung fand im Rahmen der „Fair Handeln“- Messe in Stuttgart statt. Die Auszeichnung gibt es seit 2012, derzeit tragen 883 Schulen in Deutschland den Titel Fairtrade School, das HZG ist die 149. Schule in Baden-Württemberg, die die Auszeichnung erhielt.
Lotta Kühn (Fairtrade-AG), Elisa Stihl (Fairtrade-AG), Schulleiter Martin Hoffmann, Staatssekretärin Sandra Boser und Philipp Keil, Geschäftsführer der SEZ. Foto: Edenhofer
„Die Kampagne Fairtrade-Schools bietet Schulen die Möglichkeit, sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen“, wie Aileen Böckmann von Fairtrade Deutschland in ihrer Einführung sagte. Philipp Keil, Geschäftsführer der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) betonte, dass es das Ziel ist sei, das Bewusstsein für fairen Handel und eine nachhaltige Entwicklung bei Schülerinnen und Schülern zu schärfen. Am Hohenzollern-Gymnasium kam der Wunsch, sich für fairen Handel zu engagieren, von den Schüler/innen. Die Lehrerinnen Stefanie Bodmer und Elisabeth Riester griffen die Idee auf und schufen über eine Fairtrade-AG für die Schüler/innen die notwendige Plattform, um etwas zu bewegen. Um als Fairtrade School anerkannt zu werden, sind mehrere Kriterien zu erfüllen: Die Schulleitung und interessierte Eltern müssen ins Boot geholt werden, ein „Kompass“ als Zielvorgabe war zu erarbeiten, das Thema Fairtrade muss einen festen Platz im Schulalltag und im Unterricht erhalten, es müssen Möglichkeiten des Angebots für fair gehandelte Produkte geschaffen werden. Um diese Ziele zu erreichen, hat die AG im Lauf des vergangenen Jahres viele erfolgreiche Aktionen gestartet, die Elisa Stihl und Lotta Kühn (beide Kl. 11) dem interessierten Messepublikum präsentierten. „Wichtig ist auch eine gute Vernetzung nach außen“, betonte Ellen Valerius, Leiterin des Amtes für Familie und Bildung der Stadt Sigmaringen in ihrem Grußwort. Sie machte deutlich, dass die Stadt Sigmaringen, seit 2019 zertifizierte „Fairtrade Town“ und Schulträgerin des HZG, voll hinter der Schule und ihrem Engagement steht. Der Dank gelte vor allem den Schülerinnen und Schülern, die sich engagieren, sagte Staatssekretärin Boser, aber auch den Lehrkräften und der Schulleitung, ohne deren Unterstützung es schwierig wäre. Sie freute sich besonders, dass trotz Osterferien 15 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen, der Schulleiter und die stv. Schulleiterin nach Stuttgart gekommen sind, um die Auszeichnung entgegenzunehmen. Anschließend überreichte Sie die Urkunde an die Schuldelegation. Elisa Stihl brachte es auf den Punkt: „Es sind vielleicht nur kleine Schritte, die wir als Schüler/innen tun können, aber wir sind überzeugt, dass wir damit die Welt ein klein wenig besser machen können!“
Im Rahmen eines Zeitungsprojekts der Schwäbischen Zeitung besuchten wir, die Klasse 8a, am 30.03.2023 die Firma ZOLLERN in Laucherthal, einen Bildungpartner des HZG. Nach einem herzlichen Empfang mit Verpflegung bekamen wir von einem Mitarbeiter eine ausführliche Präsentation über das aufwendige Verfahren des Schmelzens und Gießens. Außerdem bekamen wir einen Einblick über die Historie der Firma sowie eine Führung durch das werkseigene Museum, das sich im historischen Hochofengebäude befindet.
Danach wurden wir mit Sicherheitsschuhen, Schutzbrillen sowie Warnwesten und Headsets ausgestattet, die für die anschließende Führung durch die Halle der Gießerei notwendig waren. Dort erhielten wir einen detaillierten Einblick in die einzelne Verarbeitungsschritte, die von unserem Gruppenleiter immer informativ kommentiert wurden. Es war so laut in der Halle, dass man ohne das Headset nichts hätte verstehen können. Darüber hinaus beobachteten wir die Angestellten bei der Arbeit und konnten Fragen stellen. Bemerkenswert war zu sehen, dass die Mitarbeiter sehr präzise arbeiten und dass das nur aufgrund ihrer langen Erfahrung so gut gelingt. Die Eindrücke, die wir sammeln durften, waren sehr interessant und spannend. Allerdings war es nach einiger Zeit etwas stickig und wir waren froh, wieder frische Luft atmen zu können. Im Nachhinein wurde uns bewusst, dass die Arbeiter einen harten Arbeitstag, aber eine sehr wichtige Arbeitsstelle haben.
Schließlich verließen wir die Firma ZOLLERN und fuhren zurück ans HZG. Es war ein toller Vormittag mit interessanten Eindrücken.
von Romy, Amon, Julian, Leander, Alex, Sarah, Antoni, Emma und Sophia, 8A
In der letzten Woche vor den Osterferien waren Schülerinnen der Klassen 7a und 7b für zwei Nächte zum Schüleraustausch in Thann im Elsass. Thann ist seit kurzem offizielle Partnerstadt von Sigmaringen und die Schülerinnen des HZG waren die ersten „offiziellen" Gäste aus Sigmaringen seit Unterzeichnung der Partnerschaft.
Nach einem ersten Kennenlernen in der Partnerschule Collège Charles Walch und einer schönen Wanderung durch Thanns Weinberge wurde die Gruppe im dortigen Rathaus durch den Bürgermeister, die Kulturbeauftragte und den Schulleiter des Collège empfangen.
Die deutsche wie die französische Schülergruppe hatte zuvor Zeichnungen zum Thema „deutsch-französische Freundschaft“ angefertigt. Diese wurden feierlich überreicht und sind nun im Rathaus von Thann ausgestellt. Beim Gegenbesuch in Sigmaringen können die Zeichnungen dann in Sigmaringen aufgehängt werden.
Den zweiten Tag verbrachte die Gruppe in Colmar. Dort besuchte sie zunächst das Museum der Bibliothèque de Dominicains. Das ist eine Archivbibliothek, in der seit 2022 rund 400.000 wertvolle Dokumente, die teils aus den großen mittelalterlichen Abteien des Oberelsass stammen, aufbewahrt sind. Durch eine Museumsrallye konnten die Schülerinnen und Schüler einige der wertvollen Manuskripte, Bücher und Inkunabeln erkunden. Auch eine der ersten Druckerpressen Johannes Gutenbergs im Kreuzgang des ehemaligen Klosters konnte die Gruppe besichtigen.
Der Mittag stand dann für eine kleine Stadtrallye und einen gemütlichen Bummel durch die Souvenirläden und das Viertel „Klein-Venedig“ zur Verfügung.
Nach dem zweiten Abend in den Gastfamilien konnten die deutschen Schülerinnen am dritten Tag den französischen Schulalltag kennenlernen und ihre Partnerinnen und Partner in den Unterricht begleiten. Mit gemeinsamen Spielen endete ein intensiver und freudiger Kurzaustausch, der im Mai mit dem Gegenbesuch in Sigmaringen fortgesetzt wird. Die Hymne dafür hat die Gruppe bereits lautstark geübt: Namikas Song „Je ne parle pas français, aber bitte red weiter“.
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