Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Für drei Wochen sind vier Orientierungpraktikantinnen an unserer Schule, um am Beginn ihres Studiums einen ersten Eindruck vom Lehrerberuf zu gewinnen. Auf dem Foto von links: Nelly Müller...
Am 11. September war die Schule auf Wandertag. Das Wetter hat gehalten, auch wenn es schon sehr herbstlich war. Hier ein paar Impressionen von der Wanderung der Kl. 6A bei Inzigkofen.
In der Einführungswoche stand für unsere neuen Fünftklässler ein echtes Highlight auf dem Programm: ein erlebnispädagogischer Tag mit unserem Sozialarbeiter Kai Siebler! Durch spannende Spiele und...
In den kommenden Monaten wird Stefanie Rösch mit den Fächern Französisch und Gemeinschaftskunde im Rahmen ihres Lehramtsstudiums ihr Praxissemester an unserer Schule machen. Sie wird dabei im...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Das HZG verfügt über ein mikrobiologisches Labor. Neben unseren eigenen Schüler/innen arbeiten dort immer wieder auch Oberstufenschüler/innen aus benachbarten Schulen. Im Dezember besuchte uns der Bio-Leistungskurs vom Albgymnasium in Sonnenbühl. Hier ein kleiner Bericht von ihrer Arbeit.
Bei der Vorbereitung des genetischen Fingerabdrucks. Foto: Albgymnasium
Am 14. Dezember machten wir (Biologie LK, K2) uns auf den Weg nach Sigmaringen zum Hohenzollern-Gymnasium, um im Labor einen genetischen Fingerabdruck durchzuführen. Wir hatten die Möglichkeit, mit Fachlehrern vor Ort spannende Experimente zu machen und unsere theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen.
Wir bekamen die Aufgabe, den Täter anhand verschiedener DNA zu ermitteln. Dabei führten wir einen Restriktionsverdau und eine Gelelektrophorese durch, wobei wir viele Erfahrungen sammeln konnten und die Arbeit im Labor ausprobieren konnten.Für uns alle war der Besuch im Labor eine tolle und spannende Erfahrung, die uns praktische Techniken der Biologie näher brachte.
Genetischer Fingerabdruck. Foto: Albgymnasium
Kursstufe 2, Biologie Leistungskurs, Albgymnasium Sonnenbühl
Projektvorstellung: "Ein Jahr in Athen" - Eine Reise durch die Antike
Die Klasse 6b erhält in diesem Schuljahr unter der Leitung von Frau Tyrs und Herrn Berens fächerübergreifenden Unterricht in Kunst und Geschichte, der sich in mehrere Großprojekte gliedert. Im ersten Halbjahr beschäftigen sie sich intensiv mit dem Thema "Ein Jahr in Athen". Dabei werden die Fachbereiche miteinander verknüpft, um ein ganzheitliches Verständnis für die antike griechische Kultur zu fördern.
Die Unterrichtseinheit begann mit einer eingehenden Input-Phase, in der Einblicke in die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse sowie das alltägliche Leben der antiken Griechen erlangt werden konnten. Von besonderer Bedeutung war dabei der Fokus auf selbstständigem Lernen, wodurch die Klasse die Möglichkeit hatte, ihr Wissen eigenverantwortlich zu erarbeiten. Im Zentrum des Projekts steht die praktische Umsetzung des erworbenen Wissens. Die Schülerinnen und Schüler gestalten in Gruppen umfangreiche Comics und fiktive Tagebucheinträge, die das Leben einer selbstgewählten griechischen Person über ein Jahr hinweg authentisch darstellen. Die Ergebnisse dieser kreativen Phase werden auf einer (fast) traditionellen Papyrusrolle präsentiert, die einen eindrucksvollen Einblick in die antike Lebenswelt bietet.
Das Projekt basiert auf dem Prinzip des "Deeper Learning". Hierbei geht es nicht nur um das bloße Erlernen von Fakten, sondern um die Entwicklung von tiefgehendem Verständnis. Die Schülerinnen und Schüler werden ermutigt, eigenständig zu forschen, kritisch zu denken und das Gelernte in praxisnahen Projekten anzuwenden. Dieser Ansatz fördert nicht nur das Interesse am Lernen, sondern bereitet die Lernenden auch auf die Herausforderungen der modernen Welt vor. Die erzielten Vorteile für die Schülerinnen und Schüler sind vielseitig. Neben fundierten Kenntnissen im gewählten Thema entwickeln sie überfachliche Kompetenzen, die als 4K Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts bekannt sind: Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken. Diese Fähigkeiten sind von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Zukunft und schaffen eine solide Grundlage für lebenslanges Lernen.
Die Klasse 6b arbeitet derzeit eifrig an der Fertigstellung der Papyrusrollen und freut sich auf das Präsentieren ihrer Leistungen. Die Projektergebnisse sind ein beeindruckendes Zeugnis für das Engagement und die Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler. Am Ende des Schuljahres wird eine Ausstellung erfolgen, in der alle Ergebnisse des fächerübergreifenden Projekts zu sehen sein werden. Ort und Zeitpunkt werden rechtzeitig bekannt gegeben!
Bei der Projektarbeit: Foto: Tyrs/Berens
S. Tyrs / T. Berens
Beim Auswahlwettbewerb zur Internationalen Physik-Olympiade nehmen jedes Jahr bundesweit ca. 1.200 Schülerinnen und Schüler teil. Sie lösen dabei knifflige Aufgaben, planen Experimente und werten anschließend ihre Ergebnisse aus. Dabei benötigen sie ein hohes Maß an physikalischem Wissen, denn die Fragen gehen weit über den Schulstoff hinaus. Auch dieses Mal stellten sich drei Schüler des Hohenzollern-Gymnasiums Sigmaringen erfolgreich dieser Herausforderung: Kalle Kühn und Ferdinand Winkhart aus der 10a nahmen als Neulinge erstmals am Wettbewerb teil. Für Martin Schaefer aus der KS2 war es bereits die dritte Teilnahme. Herzliche Gratulation an die drei Nachwuchs-Physiker, die ihr Wissen wieder einmal unter Beweis stellen konnten. Martin Schaefer gelang es sogar, sich auch dieses Jahr für die 2. Runde des Wettbewerbs zu qualifizieren. Dies gelingt jährlich nur etwa knapp der Hälfte der teilnehmenden Schülerinnen und Schülern. Eine wirklich starke Leistung!
S. Harter