Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Für drei Wochen sind vier Orientierungpraktikantinnen an unserer Schule, um am Beginn ihres Studiums einen ersten Eindruck vom Lehrerberuf zu gewinnen. Auf dem Foto von links: Nelly Müller...
Am 11. September war die Schule auf Wandertag. Das Wetter hat gehalten, auch wenn es schon sehr herbstlich war. Hier ein paar Impressionen von der Wanderung der Kl. 6A bei Inzigkofen.
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In den kommenden Monaten wird Stefanie Rösch mit den Fächern Französisch und Gemeinschaftskunde im Rahmen ihres Lehramtsstudiums ihr Praxissemester an unserer Schule machen. Sie wird dabei im...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Achtklässler sprechen mit Bürgermeister
von Nele Bader, Elena Haubold und Laura Schatz (Klasse 8b)
Am Donnerstag, den 7. April 2022 und am Donnerstag, den 19. Mai 2022 besuchten die achten Klassen des HZG in zwei Gruppen zusammen mit Frau Dippon, Frau Saurbier und Herrn Glöckner im Rahmen des Aktionstages „Schule trifft Rathaus“, der von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg organisiert wurde, das Rathaus in Sigmaringen.
Dort bereiteten drei Studierende einen Workshop zum Thema „Politik in der Gemeinde“ vor.
Zunächst stellten sich die Schüler*innen und die Studierenden vor. Die Studierenden stellten den Schülern Fragen und es gab jeweils vier Antwortmöglichkeiten. Jede Ecke des Raumes stand für eine Antwortmöglichkeit. Dann ging es direkt mit der ersten Frage, „Was ist Kommunalpolitik?“, los.
Die Schüler*innen konnten alles sagen, was ihnen dazu einfiel. Eine weitere Aufgabe war es, der Gemeinde Bilder zuzuordnen - ist es eine freiwillige Aufgabe oder eine Pflichtaufgabe der Gemeinde?
Die Schüler*innen konnten viel diskutieren. Welche Akteure gibt es in der Gemeinde? Um was muss sich die Gemeinde kümmern?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Schüler*innen sehr ausführlich. Sie arbeiteten in kleinen Gruppen und tauschten sich aus.
Die letzte Frage, die die Studierenden den Schüler*innen stellten, lautete: „Was sollte in Sigmaringen verändert bzw. verbessert werden?“
In den Kleingruppen gab es viele verschiedene Ideen wie zum Beispiel eine Trampolinhalle oder ein Hallenbad. Die einzelnen Gruppen einigten sich jeweils auf eine Idee, die sie im Anschluss auch vorstellen mussten. Wieso genau diese Idee? Wie könnte man das Ganze regeln?
Diese Fragen mussten die Schüler*innen dem Bürgermeister Dr. Marcus Ehm beantworten. Er hörte sich jede Idee an und versuchte, den Schüler*innen so gut es ging zu erklären, weshalb man diese Ideen umsetzen oder auch nicht umsetzen könnte.
Das Gespräch mit Herrn Ehm war der letzte Programmpunkt. Wir wissen nun besser über die Gemeinde und die Kommunalpolitik Bescheid.
Leiter der Lokalredaktion Sigmaringen besucht Klasse 10b
von Felix Arnold, Max Harsch, Philip Orlik, 10b
Für uns ist es selbstverständlich, dass wir jederzeit auf die neuesten Nachrichten zugreifen können. Oder dass die Zeitung auf dem Frühstückstisch bereits mit den wichtigsten Vorkommnissen des zurückliegenden Tages gefüllt ist. Aber was steckt dahinter? Was müssen Journalisten beachten?
Michael Hescheler (r.) im Gespräch mit Schülern. Foto: Körkel
Im Rahmen der Bildungspartnerschaft zwischen dem Hohenzollern-Gymnasium und der Schwäbischen Zeitung erlebten Schüler der Klasse 10b einen ungewöhnlichen, aber spannenden Nachmittagsunterricht: Michael Hescheler von der Schwäbischen Zeitung stattete dem Hohenzollern-Gymnasium einen Besuch ab. Während des Nachmittagsunterrichts am 11.05. erzählte uns Hescheler, Leiter der Lokalredaktion Sigmaringen, einiges von seiner Arbeit. Gestartet wurde mit einer lebhaften Diskussion rund um das e-Paper der Schwäbischen Zeitung. Später referierte Hescheler ausführlich über die verschiedenen Elemente seiner Arbeit und erklärte, was man als Journalist beachten muss. Beispielsweise müssen Journalisten darauf achten, die Texte spannend und ansehnlich zu präsentieren. Damit der Leser nicht das Interesse verliert wird zum Beispiel darauf geachtet eine Überschrift zu kreieren, die die Leser zum Lesen des Artikels motiviert. Begonnen wird mit dem Wichtigsten. Die Sätze werden kurz und prägnant gehalten. Abgerundet wird ein guter Artikel mit einem zum Thema passenden Bild. Was ein gutes Bild ausmacht erzählte uns Hescheler anhand einiger Beispiele. Ihm ist es wichtig, zwischen (sachlichen) Nachrichten und eigener Meinung zu unterscheiden. In Artikeln der Schwäbischen Zeitung werden lediglich Fakten integriert. Die Äußerung der persönlichen Meinung ist nur in Form eines Kommentars möglich. Laut Hescheler nimmt die Schwäbische Zeitung die Persönlichkeitsrechte der Menschen sehr ernst. Namen, vor allem volle Namen, werden in der Regel nur verwendet, wenn es sich um Personen der Öffentlichkeit handelt. Hescheler nannte dabei unseren Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann als Beispiel. Nachdem die Zeit wie im Flug verging neigte sich die Doppelstunde bald schon dem Ende entgegen. Uns Schülern wurde die Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen, auf die Michael Hescheler ausführlich einging. Wir erfuhren unter anderem wie der Weg zum Journalisten aussehen kann.
Abschließend möchten wir uns im Namen der Klasse 10b recht herzlich bei Michael Hescheler bedanken, der sich die Zeit genommen und einige interessante Dinge rund um das Thema Medien und Journalismus erzählt hat. Ein weiteres Dankeschön geht an unseren Lehrer Herrn Körkel, der diesen Besuch organisiert und zwei Unterrichtsstunden zur Verfügung gestellt hat.
Deutsch für Schüler/innen aus der Ukraine
In den vergangenen Wochen wurden insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine am HZG aufgenommen. Nachdem es anfangs nur einen "Sprachförderkurs" (geleitet von Frau Kastelsky) mit wenigen Stunden gab, konnten wir nun letzte Woche eine "Vorbereitungsklasse" (VKL) eröffnen.
In dieser Klasse steht das möglichst schnelle Erlernen der deutschen Sprache im Mittelpunkt, so dass danach die Aufnahme in eine Regelklasse im deutschen Schulsystem möglich wird. Damit die ukrainischen Mitschüler/innen auch sozial integriert werden, sind sie in den Stunden, in denen kein Deutsch-Unterricht stattfindet, einzelnen Regelklassen zugeteilt (von Kl. 5-10), wo sie am normalen Unterricht teilnehmen.
Für die Vorbereitungsklasse konnten wir Frau Nadiia Medvedovska gewinnen, die aus der Ukraine stammt, und an der Universität in Kiew sowie an ukrainischen Schulen bereits Deutsch unterrichtet hat. Wir heißen Sie herzlich willkommen!
Nadiia Medvedovska. Foto: Hoffmann