Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Für drei Wochen sind vier Orientierungpraktikantinnen an unserer Schule, um am Beginn ihres Studiums einen ersten Eindruck vom Lehrerberuf zu gewinnen. Auf dem Foto von links: Nelly Müller...
Am 11. September war die Schule auf Wandertag. Das Wetter hat gehalten, auch wenn es schon sehr herbstlich war. Hier ein paar Impressionen von der Wanderung der Kl. 6A bei Inzigkofen.
In der Einführungswoche stand für unsere neuen Fünftklässler ein echtes Highlight auf dem Programm: ein erlebnispädagogischer Tag mit unserem Sozialarbeiter Kai Siebler! Durch spannende Spiele und...
In den kommenden Monaten wird Stefanie Rösch mit den Fächern Französisch und Gemeinschaftskunde im Rahmen ihres Lehramtsstudiums ihr Praxissemester an unserer Schule machen. Sie wird dabei im...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Möglichkeiten der Berufswahl
T. Berens
Nachdem der erste Teil des Tages der Berufs- und Studienorientierung, genauso wie die Praktika der Klassenstufen 9 und 10 nach einer langen Coronazwangspause wieder stattfinden konnte, war am Freitag (15.07.2022) der diesjährige Abschluss an der Reihe.
Bei dieser Veranstaltung ging es in einem Teil darum, dass die SchülerInnen der Klassenstufe 10 ihr Erlebtes den SchülerInnen der Klassenstufe 9 zugänglich gemacht haben, da diese ja nächstes Jahr ihre allgemeine BOGY-Stelle antreten werden. Die Klassenstufe 9 stellte ihrerseits ihre Erfahrungen der Klassenstufe 8 vor, damit die SchülerInnen der Klassenstufe 8 eine erste Orientierung bekommen, was sie nächstes Jahr im sozialen bzw. ökologischen BOGY-Praktikum erwartet.
Außerdem war unser Kooperationspartnern von der Agentur für Arbeit, Herr Feuerstein, an diesem Tag im Haus und stellte für die Klassenstufen 9 und 10 seine Arbeit und seine verschiedenen Angebote vor. Außerdem wagte er mit den beiden Klassenstufen einen ersten Blick in Richtung der Wege nach dem Abitur.
Des weiteren erhielt die Klassenstufe 10 ein Bewerbungstraining und die Klassenstufe 8 wurde in die Vielfalt der sozialen und ökologischen Berufe eingeführt.
Den Abschluss bildete ein Vortrag für SchülerInnen der Kursstufe 1. Hier stellte Herr Feuerstein sowohl seine Arbeit, als auch die verschiedenen Wege nach der Hochschulreife, sowie die dazu notwendigen Voraussetzungen und Verfahren vor.
Zwei kurze Erfahrungsberichte der SchülerInnen aus Klasse 9 und 10:
Nach dem Vortrag von Herrn Feuerstein versammelten sich die 8-Klässler in der Mitte des Doppelraumes. Wir saßen außen und hatten Schilder mit unseren Namen und unserer Praktikumstelle vor uns. Sie haben uns verschiedene Fragen über unsere Erfahrungen beim BOGY-Praktikum gestellt. Eine Fragen lautete zum Beispiel, wie die Stellenfindung ablief. Die 8-Klässler mussten immer je einen Praktikanten aus einem ökologischen, einem medizinischen und aus sozialen Bereichen befragen. Die 8-Klässler fanden die Möglichkeit uns Fragen zu stellen sehr toll und eine gute Möglichkeit so in die Praktika reinzuschnuppern. Bei der Befragung der 10-Klässler haben wir sehr viel über die verschiedenste Bereiche erfahren: z.B. aus dem Hotelgewerbe, Architektur, Bundestagsabgeordnete oder aber aus einem Universitätsklinikum. Die meisten SchülerInnen erzählten sehr positiv von ihrem BOGY-Praktikum
Am Freitag in der 1. Stunde trafen sich die Klassenstufen 9 und 10 zu einem Vortrag über die Möglichkeiten nach dem Abitur. Der Studien- und Berufsberater Stefan Feuerstein von der Agentur für Arbeit in Sigmaringen-Albstadt zeigte uns dies anhand einer Präsentation. Uns wurden viele verschiedene Studienmöglichkeiten, Fachrichtungen und Schwerpunkte an Universitäten, Fachhochschulen aber auch im Bereich des dualen Studiums präsentiert und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Hochschulen deutlich gemacht. Anschließend zeigte uns Herr Feuerstein den korrekten Aufbau einer Bewerbung, sowie den kurzen Ablauf und ein Beispiel eines Vorstellungsgesprächs. Bei einer Gruppendiskussion, wie es oft in einem Assessment- Center vorkommt, lernten wir das richtige Verhalten. Auch erhielten wir einen Einblick, wie ein mögliches Probearbeiten ablaufen kann. Nach einer kurzen Pause trafen die Klassenstufe 9 auf die 10. Klassen, welche von ihren Erfahrungen und deren persönlichen Meinung zum diesjährigen BOGY-Praktikum berichteten. Vier der SchülerInnen erzählten uns, dass das Praktikum ihnen sehr gut gefallen hat und ihnen bei der späteren Berufswahl nützlich sein wird.
Ein großer Schmetterling im Bienenstock
von A. Irmler
Ein Totenkopfschwärmer. Foto Irmler
Mit einer Flügelspannweite von bis zu 12 Zentimetern ist er riesig und er liebt Honig. Die Rede ist vom Totenkopfschwärmer. Das sehr imposante Tier trägt seinen deutschen Namen wegen einer totenkopfähnlichen Zeichnung auf dem Rücken. Trotz seiner Größe schafft er es völlig unbehelligt in den Bienenstock einzudringen, denn er sondert die gleichen Geruchsstoffe ab wie die Bienen. Mit seinem starken Saugrüssel saugt er ungefähr fünf kleine Waben mit Honig aus, um dann wieder aus dem Bienenstock zu verschwinden. Der Honig ist für die erwachsenen Falter überlebenswichtig, denn Nektar aus Blüten können sie mit ihrem kurzen, dicken Saugrüssel nicht aufnehmen. Ohne Honig findet in den weiblichen Tieren keine Eireifung statt, d.h. eine Fortpflanzung ist ausgeschlossen. Die Paarung mit einem männlichen Tier findet in der Regel nachts statt und dauert bis zu drei Stunden. Die befruchteten Eier werden an Nachtschattengewächsen abgelegt, bevorzugt an Kartoffeln. Die schlüpfenden Raupen fressen die Blätter von Kartoffeln bis zu ihrer Verpuppung. Ein Massenauftreten ist jedoch nicht zu befürchten, denn die Falter sind hier nicht heimisch. Sie kommen aus Afrika und wandern jedes Jahr nach Südeuropa, einige schaffen es sogar über die Alpen hier her. Die bei uns im Mai und Juni häufig auftretenden Kälteperioden führen jedoch zu einem starken Absterben von Eiern und Raupen. Schaffen es einige Tiere bis zur Verpuppung, so schlüpfen meist fortpflanzungsunfähige Falter, da bei uns die Tage im Sommer zu lang sind und das viele Licht die Entwicklung stört.
Freuen wir uns also, wenn wir eines dieser seltenen Exemplare sehen, die sogar interessante Pfeiflaute von sich geben können, wenn sie beunruhigt sind.
Die Schule kam uns schon immer Spanisch vor - Abiturfeier des Hohenzollern-Gymnasiums
44 Abiturientinnen und Abiturienten konnten am Samstag in einer stimmungsvollen Feier in der Stadthalle ihre Abiturzeugnisse entgegennehmen. Schulleiter Martin Hoffmann gratulierte zum hervorragenden Ergebnis (einmal 1,0 und zehnmal die „eins“ vor dem Komma) und ermutigte die Abiturient*innen, in ihrem Leben selbstständig zu Denken, sich ein eigenes Urteil zu erlauben und die Herausforderungen der Zeit unerschrocken anzugehen. In seiner Lehrerrede lobte Boris Körkel die große Offenheit und Toleranz in der Stufe. „Ihr habt jeden so akzeptiert, wie er ist“. Für die Zukunft riet er zum „rechten Maß“ in allen Dingen. Die Gratulation der Stadt Sigmaringen überbrachte der Erste Beigeordnete Manfred Storrer, der auf die guten Lernbedingungen am HZG nach er Sanierung einging.
Bezugnehmend auf das Abimotto überbrachte der Elternbeiratsvorsitzenden Klaus Reimann seine guten Wünsche komplett in spanischer Sprache, „simultan übersetzt“ von Ulrich Spaett. In seiner Schülerrede ging Noah Bisinger auf die nicht immer einfache Situation während der Corona-Zeit ein, zog aber im Ganzen ein sehr positives Fazit der Schulzeit.
Bereits vor der Feier hatte in St. Johann ein emotionaler Abiturgottesdienst unter Leitung von Diakon Werner Knubben stattgefunden. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Schulorchester unter der Leitung von Susanne Sproll, es musizierte der Musik-Leistungskurs und es sang der Abichor unter Leitung von Mathias Trost. Die Abiturient*innen bedankten sich mit kleinen Aufmerksamkeiten bei ihren Kurslehrer*innen für die erfolgreiche Vorbereitung auf das Abitur.
Der erfolgreiche Abiturjahrgang 2022 blickt in die Zukunft. Foto: Andre Enders Design
Sonderpreise erhielten:
Für die Studienstiftung vorgeschlagen wurde Lisa Seyfried, den Scheffel-Preis erhielt Lukas Hoffmann, den Preis des Vereins Deutsche Sprache Jule Krämer. Den Deutsch-Preis der Schwäbischen Zeitung teilten sich Jonathan Lorenz, Lukas Hoffmann, Lisa Seyfried. Der Kretschmann-Preis (Ethik) wurde Noah Bisinger verliehen, der auch von der Gesellschaft für Philosophie geehrt wurde. Die Fremdsprachenpreise der Firma Schaefer erhielten Noah Bisinger und Lisa Seyfried, die auch den Abiturpreis Mathematik bekam. Den Preis der Firma Zollern (Mathe) erhielten Noah Bisinger, Marco Großmann und Emilia Leich. Diese wurde auch mit dem Preis der Gesellschaft dt. Chemiker geehrt. Den Geschichte-Preis der GSW und den Gemeinschaftskunde-Preis der Landesbank Kreissparkasse erhielt Lisa Seyfried. Emilia Leich ist Preisträgerin des Musikpreises des Fördervereins HZG, Elena Wilm erhielt den Schmitt-Sickinger-Kunstpreis. Der Abiturpreis Informatik ging an Lukas Hoffmann, der auch den Technikpreis des HZG bekam. Als „E-Fellows“ geehrt wurden Lisa Seyfried, Noah Bisinger, Emilia Leich und Lukas Hoffmann.
Die Abiturientinnen und Abiturienten des HZG:
Stefanie Alber, Xenia Becker, Noah Bisinger (P), Gabriel Busch (B), Nikki Dölitzsch, Leni Dreher, Gabriel Eschler, Nathanael Fink, Romy Fischer, Ira Gasser, Yves Grade, Marco Großmann (B), Lukas Hoffmann (P), Pascal Hospach, Lara Juchatz (B), Jule Krämer, Neva Kus, Amelie Lang, Nina Lässig, Emilia Leich (P), Jonathan Lorenz (B), Khang Nguyen, Luna Nolle, Alexander Ortlieb (B), Alessio Palumbo (B), Kim Patock, Niklas Pawlicki, Alicia Pfeffer (B), Aileen Pries, Giuliana Rizza (B), Theo Runge, Eleonore Sack (B), Tim Schmid, Paul Schube, Vivien Schwab, Judith Seez (B), Lisa Seyfried (P), Marie Spaett, Pirmin Steidle, Teodora Tenjovic, Jacob Thumm, Moritz Unger, Hannah van de Berg, Elena Wilm (B).