Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Am 11. September war die Schule auf Wandertag. Das Wetter hat gehalten, auch wenn es schon sehr herbstlich war. Hier ein paar Impressionen von der Wanderung der Kl. 6A bei Inzigkofen.
In der Einführungswoche stand für unsere neuen Fünftklässler ein echtes Highlight auf dem Programm: ein erlebnispädagogischer Tag mit unserem Sozialarbeiter Kai Siebler! Durch spannende Spiele und...
In den kommenden Monaten wird Stefanie Rösch mit den Fächern Französisch und Gemeinschaftskunde im Rahmen ihres Lehramtsstudiums ihr Praxissemester an unserer Schule machen. Sie wird dabei im...
Wir begrüßen in diesem Schuljahr neu (oder wieder) an unserer Schule (in alphabetischer Reihenfolge): StR Simon Amrein kommt mit den Fächern Mathe, Physik und NWT aus dem Auslandsschuldienst in Rom...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Was ist das Dreieck des Lebens? Warum ist es so gefährlich, bei Hochwasser „kurz mal noch“ in den Keller zu gehen? Was befindet sich eigentlich alles in einem Verbandskasten? Und wer oder was bitte schön ist NINA?
Dies und viele weitere Fragen stellten sich die sechsten Klassen am Freitag, den 5. Juli 2024 beim Katastrophenschutztag. Dieser wurde für Schulen seitens des Landes Baden-Württemberg ins Leben gerufen, um das Thema Katastrophenschutz besser in der Gesellschaft zu verankern. Da in Geographie diverse Naturkatstrophen im Laufe der Schuljahre besprochen werden, lässt sich die Thematik Katastrophenschutz hier gut im Bildungsplan verankern.
Und so stellten sich die SechstklässlerInnen am Freitag sowie in der vorangegangenen Geographiestunde auch die Frage, welche der Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen, Lawinen, Vulkanausbrüche, etc. denn nun uns in Baden-Württemberg betreffen und wie wir uns bestmöglich in einem solchen Katastrophenfall verhalten könnten. Die Naturgefahren Hochwasser und Erdbeben standen thematisch im Zentrum dieses Tages, ebenso aber auch praktisch orientierte Themen wie die Handhabung der NINA-Warn-App, der Inhalt eines Erste-Hilfe-Kastens oder aber wichtiges Wissen rund um die Notfallvorsorge.
Neben den Geographielehrkräften Frau Fries, Frau Bodmer und Herrn Glas war auch Herr Bals anwesend. Und so kam bei den Schülerinnen und Schülern gleich eine weitere Frage auf: Was macht ein Musiklehrer beim Katastrophenschutztag? Auch diese Frage ließ sich schnell klären, denn Herr Bals war als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuz ehemaliger Leiter einer Katastrophenschutzeinheit und damit unser Fachmann auf diesem Gebiet. Eindrücklich berichtete er uns von seinen Einsätzen in Italien, wohin er nach den verheerenden Erdbeben mit seinem Team entsandt wurde, um vor Ort zu helfen. Auch sein Wissen um richtiges Verhalten im Erdbebenfall konnte er den Schülerinnen und Schülern anschaulich vermitteln.
Der Appell Herrn Bals: Trotz all des Leids in Katastrophengebieten gibt es einem ein gutes Gefühl, vor Ort helfen zu können. Damit diese Hilfe auch weiterhin gewährleistet werden kann, ist es wichtig, sich ehrenamtlich bei der Jugendfeuerwehr, dem Jugendrotkreuz und sonstigen Hilfsorganisationen zu engagieren.
Viel Spaß und kreatives Gestalten gepaart mit einer riesigen Portion Wissen und der Einübung künstlerischer und handwerklicher Fähigkeiten – dies alles und viel mehr bot eine überaus gewinnbringende Kooperation des Hohenzollern-Gymnasiums mit der Jugendkunstschule Sigmaringen im Bildungszentrum Gorheim.
Annegret Hoffmann, die neben ihrer Tätigkeit als Designerin und Keramikerin als Dozentin für die Jugendkunstschule Sigmaringen tätig ist, begleitete die Klasse 5a mit ihrer BK-Lehrerin Melanie Lebherz über 7 Wochen im Kunstunterricht. Dabei entstand eine sehr lehrreiche und dynamische Unterrichtseinheit, in der letztendlich viele kreative Techniken und Fähigkeiten erworben werden konnten. Nicht nur die Wirkung von Farben, die Wahrnehmung von Farbordnungssystemen und Kontrastwirkungen waren Gegenstand dieser Einheit, sondern auch der Umgang mit Pinseln, Farben sowie verschiedenen Maltechniken. Den Höhepunkt bildete die wohl aufwändigste und fordernste Aufgabe – das Anfertigen von Druckplatten mithilfe eigens hergestellter Vorlagen und filigraner Schnitztechnik. Mit diesen Platten konnten die Werke anschließend per Drucktechnik vollendet werden. Der Aufwand über die Wochen hinweg hat sich gelohnt, denn am Ende hielten alle Lernenden stolz und glücklich ihr fertiges Kunstwerk in der Hand, auf dem der Komplementärkontrast seine besondere Wirkung zeigt: „Der Vogelschwarm im Urwald“.
(Melanie Lebherz)
Die Klasse 6a hat sich mit dem Jugendbuchklassiker „Beruf: Räuber“von Michail Krausnick befasst. Nun lud sie den ehemaligen Kriminalkommissar und Polizeiseelsorger Werner Knubben in ihren Unterricht ein, um zu erfahren, was es ist, was heute Menschen zu „Räubern“ und Kriminellen werden lässt – und welche Antworten die Polizei darauf weiß.
Heute hat uns der ehemalige Polizist Werner Knubben besucht. Er ist 75 Jahre alt und hat mit 24 Jahren bei der Polizei angefangen, erst arbeitete er 15 Jahre als Kriminalkommissar bei der Polizei, dann war er 4 Jahre bei der Mordkommission für die ganz schweren Verbrechen zuständig. Da er auch Theologie studiert hatte, war er zuletzt für 30 Jahre als Seelsorger bei der Polizei, um seinen Kollegen bei der Bewältigung ihrer schwierigen Aufgaben, Rat, Unterstützung und Begleitung anzubieten. Auch schrieb er ein Buch, über seine härtesten Fälle. Er ist seit 52 Jahren verheiratet und hat 5 Kinder.
Herr Knubben erzählte uns von Einsätzen, die er erlebt hatte, darunter 16 Wochen in Sizilien, um einen Mordfall bei der Mafia zu lösen. In seinem Job hatte er viel mit Menschen zu tun, wodurch er eine sehr gute Menschenkenntnis erhielt, welche er mit uns teilte. Er sagt, jeder hätte etwas Räuberisches in sich, aber auch jeder etwas Schönes, Edles, was für das Gute sorgt. Wir haben in dieser Stunde sehr viel gelernt uns es war sehr interessant, sich einen Einblick in sein Leben und in die gefährliche Arbeit der Kriminalpolizei zu verschaffen.
Luise Laplace
Klasse 6a