Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Für drei Wochen sind vier Orientierungpraktikantinnen an unserer Schule, um am Beginn ihres Studiums einen ersten Eindruck vom Lehrerberuf zu gewinnen. Auf dem Foto von links: Nelly Müller...
Am 11. September war die Schule auf Wandertag. Das Wetter hat gehalten, auch wenn es schon sehr herbstlich war. Hier ein paar Impressionen von der Wanderung der Kl. 6A bei Inzigkofen.
In der Einführungswoche stand für unsere neuen Fünftklässler ein echtes Highlight auf dem Programm: ein erlebnispädagogischer Tag mit unserem Sozialarbeiter Kai Siebler! Durch spannende Spiele und...
In den kommenden Monaten wird Stefanie Rösch mit den Fächern Französisch und Gemeinschaftskunde im Rahmen ihres Lehramtsstudiums ihr Praxissemester an unserer Schule machen. Sie wird dabei im...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Ein fröhlicher Alltag wird durch das Wort „Krieg“ jäh beendet. Sirenen ertönen, man hört Raketeneinschläge. Die nackte Angst ums Überleben wird fast körperlich greifbar. Auf der Flucht vor dem Krieg müssen sichtbare und unsichtbare Grenzen überwunden werden. Das Leben ist gerettet, doch die Flüchtlinge werden im Exil ausgegrenzt. Aber es bleibt die Hoffnung, dass Zusammenleben gelingen kann.
In sehr emotionalen und eindringlichen Bildern setzten sich 14 Schüler/innen des HZG und drei Schüler/innen aus Vichy (Frankreich) vergangenen Samstag (25. März) in der Aula des HZG mit den Themen Krieg, Flucht und Exil auseinander. Professionell inszeniert wurde die Performance von Fabrice Dubusset, Regisseur am Theater „Procédé Zèbre“ in Vichy und Initiator eines internationalen „Erasmus-Projekts“ zum Thema „Flucht. Exil. Migration“. Finanziert wird das Projekt durch die EU.
Die Szenen kommen mit wenigen Worten aus, doch wenn gesprochen wird, dann in vielen Sprachen. Hier wird die Internationalität der heutigen Lebenswirklichkeit sichtbar: Es treffen nicht nur „Franzosen“ und „Deutsche“ aufeinander, sondern viele der beteiligten Schüler/innen haben einen familiären Migrationshintergrund mit Wurzeln in ganz Europa. Bemerkenswert: Einige der Schauspieler sind in der Vorbereitungsklasse des HZG und stammen aus der Ukraine. Für sie ist das Projektthema Lebenswirklichkeit. Umso wichtiger ist das Schlussbild der Aufführung, ein gemeinsamer Tanz, der zu einem starken Symbol wird, dass Menschen unterschiedlichster Herkunft friedlich zusammenleben können.
Im dem Theaterprojekt begleitet werden die Schüler/innen von den Lehrerinnen Annemarie Kastelsky und Stefanie Bisinger, die mit großem Engagement und hohem zeitlichen Einsatz die Arbeit vorangetrieben haben. Der Höhepunkt des Projekts steht aber noch bevor: Die Performance wird im Mai beim Festival „Water is Memory“ in Vichy als Beitrag aus Sigmaringen vor einem internationalen Publikum aufgeführt werden.
Nach dreijähriger Pause fand an der Universität Ulm wieder der "Tag der Mathematik" statt. Es handelt sich um einen Mathematikwettbewerb, der sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 11 und 12 richtet. Ausgetragen wird er als Einzel- und als Gruppenwettbewerb. Die Aufgaben erfordern als Vorwissen nur Schulstoff, sind aber viel kniffliger und spannender als typische Aufgaben in einer Mathe-Klausur.
Bathuan Erdem aus KS1 hat am „Tag der Mathematik“ im Einzelwettbewerb teilgenommen und dabei den 6. Platz erzielt. Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg.
Seit diesem Schuljahr gibt es am HZG die Mode-AG: Jeden Dienstag treffen sich Schülerinnen der Unterstufe, um sich praktisch an der Arbeit mit Stoffen, Nadel und Faden zu erproben. Die AG entstand aus einem Schülerwunsch beim letzten pädagogischen Tag. Angeleitet wird die Gruppe von Isabel Schröck, einer ehemaligen Schülerin, die neben ihrem Hauptberuf auch das Modefach studiert hat und selbst als professionelles Hobby leidenschaftlich schneidert. Dank der Nähmaschinen, die der Förderverein des Hohenzollern-Gymnasiums finanziert hat, werden nun Röcke, Shirts und Taschen genäht und dabei lernen die Schülerinnen, wie wichtig Schnittmuster, Nahtzugabe und Fadenlauf im Stoff sind - ganz alltagspraktisch und lebensnah.
S. Doldinger