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- Geschrieben von: Hoffmann
- Kategorie: Aktuelles
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Es ist wieder soweit! Die Reli- und Ethikgruppen des HZG gestalten wieder bis Weihnachten für jeden Schultag ein Adventskalenderbild, das im Eingangsbereich unseres Schulhauses steht und hier auf der Homepage veröffentlicht wird. Wir wünschen allen eine wunderschöne und fröhliche Adventszeit!
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- Geschrieben von: Schüler/innen KS2
- Kategorie: Aktuelles
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Die diesjährige Studienfahrt der KS2 führte nach Leipzig.
Anreise am Montag:
Unsere Studienfahrt nach Leipzig begann mit einer siebenstündigen Anreise, die von Klopausen und humorvollen Durchsagen seitens des Busfahrers geprägt waren. Nachdem wir in Leipzig angekommen waren und unsere Zimmer bezogen hatten, ging es schon auf in "Auerbachs Keller". Dort wurden wir nicht nur, wie der Name schon sagt, mit Goethes „Faust“ konfrontiert, sondern durften uns auch gutes Essen unter den Straßen Leipzigs schmecken lassen. Anschließend ließen wir den Abend noch ruhig ausklingen.
Dienstag:
Dienstag war unser erster vollständiger Tag in Leipzig. Diesen Tag starteten wir mit einer Stadtführung. In drei Gruppen erkundeten wir die Leipziger Innenstadt, sowie die Universität, und uns wurden wichtige Denkmale erläutert und die Geschichte Leipzigs nähergebracht. Nach der spannenden, aber auch anstrengenden Stadtführung hatten wir eine kurze Mittagspause. Gegen 14 Uhr teilten wir uns wiederholt auf. Ein Teil ging nach Wahl in das Bachmuseum, während der andere Teil den Leipziger Zoo erkundete. Das eindeutige Highlight des Zoos war es, die Baby-Löwen bei ihrer Fütterung zu erleben, aber auch die anderen Tiere waren interessant anzusehen. Im Bachmuseum erfuhr die Gruppe Details über Bachs Biografie und seine Familie. Außerdem schaute sich die Gruppe seine in Leipzig komponierten Werke an und erforschte Bachs Wirken in der Thomaskirche. Am Abend traf sich die ganze Gruppe zum gemeinsamen Abendessen wieder im Hostel.
Mittwoch:
Morgens nach dem Frühstück fuhren wir zum MDR- Studio. Wir durften die Gebäude und die Nachrichtenstudios erkunden. Einige durften sogar selbst vor der Kamera stehen. Uns wurde viel über die Arbeit in einem Studio erzählt und wir waren fasziniert von den vielen Lichtern und Kameras. Wir sahen uns auch in den Aufnahmeräumen der Fernsehserie ,,In aller Freundschaft“ um und bekamen einen Einblick hinter die Kulissen. Anschließend fuhren wir zum Völkerschlachtdenkmal. Dieses soll an die gefallenen Soldaten in der Völkerschlacht gegen Napoleon erinnern und diese ehren. Das Denkmal war sehr faszinierend. Wir bekamen eine Audiotour durch das riesige Gebäude. Der Aufstieg zum Aussichtspunkt nach ganz oben war sehr anstrengend, immerhin waren es 500 Stufen, die wir hinaufsteigen mussten. Jedoch lohnten sich diese. Der Ausblick war trotzt sehr starkem Wind wunderbar zu genießen und wir konnten von 91 Metern hinunter auf die gesamte Stadt blicken.

Am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig. Foto: Henning-Neuf.
Donnerstag:
Nachdem wir morgens durch das gemeinsame Frühstück ordentlich gestärkt worden waren, begaben wir uns auf den Weg zum Schillerhaus, wo Schiller fünf Monate lang auf Einladung einiger Leipziger Bewunderer und Brieffreunde gelebt und geschrieben hat. In einer Führung wurden uns Schillers Biografie, seine Lebensumstände und sein Schaffen nähergebracht und auf die langwierige Diskussion der Städte Leipzig und Dresden, wo denn nun das allseits bekannte ,,Lied an die Freude“ (heute besser bekannt als ,,Ode an die Freude“) wirklich verfasst worden war, aufmerksam gemacht. Am Nachmittag gab es eine freiwillige Exkursion zur ,,Runden Ecke“, dem heute zum Museum umfunktionierten Stasi-Stützpunkt in Leipzig. Darin wurde eindrücklich das durch das SED-Parteiprogramm bestimmte Leben der DDR-Bürger und deren konstante Überwachung durch den Geheimdienst beleuchtet. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung und wurde mit gutem Essen und von manchen auch mit einem Besuch im ,,Museum der Bildenden Künste“ verbracht.
Rückfahrt am Freitag:
Nach ausgiebigem Frühstück und nachdem alle Koffer gepackt waren, begaben wir uns am Freitagmorgen wieder auf die Rückfahrt. Die Zeit überbrückten wir mit Karten spielen, Filme schauen, Karaoke Sessions oder schlafen. Um 16:15 Uhr erreichten wir wieder wohlbehalten das Hohenzollern Gymnasium.
Schüler/innen aus der KS2
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- Geschrieben von: Käthe, Leenarka, Elisa, Frau Schmitz, Kl. 6B
- Kategorie: Aktuelles
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Klasse 6B hört die Autorin Rebecca Elbs
Am 25.10.23 durften wir, die Klasse 6B, zu einer Lesung der Jugendbuchautorin Rebecca Elbs. Die Stadtbücherei Sigmaringen hatte diese Autorin zu den Frederick-Lesetagen eingeladen. So konnten wir ihre bekannte Jugendbuchreihe Leo und Lucy kennenlernen.
Leo, das ist ein Skateboardfahrer, der sehr gerne beim Vorlesewettbewerb das Skateboard seiner Träume gewinnen möchte. Leider kann er ganz schlecht lesen, weil er eine Lese-Rechtschreibschwäche hat. Aber mit dem Preisgeld könnte er seiner Freundin Lucy auch noch einen neuen Rollstuhl kaufen. Also müssen sich die Freunde etwas einfallen lassen.
Besonders schön für unsere Klasse war, dass Rebecca Elbs uns ganz viel gefragt und dafür die Lesung immer wieder unterbrochen hat. Wir konnten von unseren eigenen Skateboards erzählen, sie hat uns nach unserem größten Horror in der Schule gefragt oder danach, wie unsere Geburtstagskuchen aussehen. Immer dann, wenn es zur Geschichte passte, konnten wir auch über unsere Erfahrungen und Ideen sprechen.
Gegen Ende zeigte die Autorin uns noch, wie sie arbeitet. In ihrer Präsentation erschienen Fotos von ihren wilden Notizen, wenn sie Ideen sammelt. Es gab Bilder von ihrem Schreibtisch oder von ihrem Weihnachtswunschzettel aus der Grundschule. Beruhigend zu sehen, dass eine große Schriftstellerin auch mal mit komischer Rechtschreibung begonnen hat und trotzdem heute so bekannt und erfolgreich ist!
Käthe, Leenarka, Elisa, Frau Schmitz, Kl. 6B
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- Geschrieben von: S. Doldinger
- Kategorie: Aktuelles
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Dank des Fördervereins des Hohenzollern-Gymnasiums hat die Musik-Fachschaft der Schule seit Neuestem einen Schulkontrabass. Das Instrument stammt vom Gymnasium Ebingen in Albstadt, wo es in den 70er Jahren angeschafft worden war, in den letzten Jahren aber nicht mehr gebraucht wurde. Auf Vermittlung von Stefanie Doldinger fand der Kontrabass nach einer kleinen Reparatur jetzt den Weg nach Sigmaringen, was ohne die finanzielle Unterstützung durch den Förderverein und seine erste Vorsitzende Barbara Lechner-Gay allerdings nicht möglich gewesen wäre. Hier freuen sich die Musiklehrer Thomas Aichele, Mathias Trost und Volker Bals über die Bereicherung der verschiedenen Ensembles durch dieses vielseitig einsetzbare Instrument, weil es doch jeder musikalischen Besetzung ein besonderes Fundament geben kann. Gespielt wird es zunächst von Stefanie Doldinger als Kollegin, die vom Cello auf den Kontrabass umsteigt. Gedacht ist aber genauso, dass der Bass in Zukunft auch Schülern zur Verfügung stehen wird, die Kontrabass spielen können oder es lernen wollen.
Der "Verein der Freunde des Hohenzollern-Gymnasiums" unterstützt Schüler/innen bei finanziellen Engpässen, fördert vielfältige Schulprojekte und pflegt den Kontakt zwischen Schule und Ehemaligen. Neue Mitglieder sind stets willkommen! Mehr Informationen unter: https://www.hohenzollern-gymnasium.de/service/foerderverein.
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- Geschrieben von: Aylin Fölker, Xenia Müller
- Kategorie: Aktuelles
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Auf dem Weg nach Izieu – Vorbereitung in Italien
von Aylin Fölker und Xenia Müller, Projektvertreterinnen des HZG
Seit mehreren Jahren ist das HZG erfolgreich an einem internationalen Theaterprojekt beteiligt, das durch das Programm "Erasmus plus" aus EU-Mitteln finanziert wird.
Im April 2024 wird in Frankreich beim Waisenhaus von Izieu (in der Nähe von Lyon) eine große Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Verschleppung der Kinder von Izieu stattfinden. Bei dieser Gedenkfeier werden alle am Erasmusprojekt teilnehmenden Gruppen aus ganz Europa eine große Performance mit mindestens 80 Jugendlichen veranstalten, die einen zentralen Höhepunkt für das Projekt darstellt. Koordiniert wird das gesamte Projekt durch das Theater Procédé Zèbre aus Vichy unter Leitung des Regisseurs Fabrice Dubusset.
Um gemeinsam an den Vorbereitungen dafür zu arbeiten, sind wir, Aylin Fölker und Xenia Müller, vom 23. bis 27. Oktober, als Vertreterinnen der Erasmusgruppe des HZG in Begleitung von Frau Bisinger nach Oulx, Piemont, in Italien gefahren.
Wir wohnten in einer Gastfamilie. Das war perfekt, da unsere Gastschwester Grazia, mit der wir uns direkt super verstanden haben, auch beim Projekt mitmacht. Dank ihrer Hilfe haben wir uns im Liceo Des Ambrois, sehr schnell zurechtgefunden. Mit dabei als „Botschafter“ ihres Landes waren Roxana, Fabian, Adela, Isabelle, Antonella, Ilma, Tara, Biliana, Hildelisse, Giovanni, und wir zwei. Sie kamen aus Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Italien, Österreich, Frankreich und Deutschland. Einige von ihnen kannten wir bereits aus Vichy, die anderen haben wir schnell kennengelernt.

Theaterbegeisterte Jugendliche aus Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Italien, Österreich, Frankreich und Deutschland sind in Italien als Botschafter des Erasmus-Projekts zur Vorbereitung der großen Performance in Izieu. Foto. Bisinger/Erasmus.
Jeden Vormittag haben wir im Theateratelier mit Fabrice Debusset an den Vorbereitungen der Performance gearbeitet. Nachmittags waren wir zusammen mit der Theatergruppe des Des Ambrois bei der Arbeit. Fast vierzig Teilnehmer waren wir dann, wobei ständig zwischen Italienisch, Französisch, Englisch, Rumänisch und Deutsch hin und her gewechselt wurde. Am Freitagvormittag gab es in der Schule noch eine Abschluss-Performance und schon war die Woche vorbei. Nach einem herzzerreißenden Abschied machten wir uns dann alle am Freitagmittag wieder auf den Weg nach Hause. Wir freuen uns auf Izieu vom 3.-8. April 2024.
Ein tolles Erlebnis – eine tolle Erfahrung.
Siamo pronti! Andiamo a Izieu!
Auf der Seite des Theaters Procédé Zèbre sind zwei Artikel zu Oulx gepostet (externe Links):
En route pour Izieu // le traivail commence en Italie
Siamo pronti! Andiamo a Izieu!
(Für die Inhalte externer Links übernimmt das HZG keine Verantwortung!)

Probenarbeit am Istituto di istruzione superiore statale Luigi des Ambrois in Oulx. Foto: Bisinger/Erasmus.





