Herzlich willkommen am HZG!
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Maxim Allseits (Klasse 6c, Mitte) glänzt beim Adventskalender-Wettbewerb des LIONS Clubs Sigmaringen - Hohenzollern. Links die Kunstlehrerin Melanie Lebherz und rechts Ralf Haller vom LIONS Club....
Die Schüler/innen des evangelischen Relikurses Kl. 10 zu Besuch bei der Vesperkirche. Foto: Schütze. Der evangelische Religionsunterricht war heute mal ganz anders: In der Vesperkirche der...
Foto: Hoffmann Auch dieses Jahr wurden die Schüler/innen am Auseligen von den Narren befreit! Wir wünschen allen eine glückselige Fasnet und schöne Ferien! Nauf auf'd Stang! Foto: Hoffmann
Die Skifahrer waren in der Silvretta (Montafon/Österreich) Foto: Müller. Am 24.02.2025 war Wintersporttag am HZG. Mit Skifahren, Rodeln, Schlittschuhlaufen und Winterwandern war ein breites...
Auszählung der Wahlzettel am HZG. Foto: Berens Die Juniorwahl am HZG wurde bereits am Freitag abgeschlossen. Die Stimmzettel sind ausgezählt. Hier ist das von den Wahlhelfern des...
Bei der Probenarbeit im Theater Lindenhof. Foto: Kastelsky Das HZG war am 22. Februar zu Gast im Theater Lindenhof in Melchingen: Stefan Hallmayer, Mitbegründer und Intendant und Luca Zahn...
Foto: HZG Am 19. Februar 2025 besuchte uns Frau Beck, eine Mitarbeiterin der “Fachstelle Extremismusdistanzierung” (FEX) hier am Hohenzollern-Gymnasium Sigmaringen zu einem Vortrag über die...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Abitur vor 150 Jahren
Am 25.04.2022 beginnen die Abiturprüfungen. Grund genug, ein wenig in alten Jahresberichten zu blättern.
Anfang Juni 1872 unterzogen sich die neun Schüler der Oberprima (Kl. 13) der Abitursprüfung, die damals noch "Maturitätsprüfung" genannt wurden. Sieben davon bestanden die Prüfung, die unter der Leitung des Regierungs- und Provinizialschulrates Dr. Lucas stattfand.
Drei der Maturanten stammten aus Sigmaringen, die anderen aus Hechingen, Laiz, Schlatt und Wessingen, also alle aus Hohenzollern. Auffällig ist das relativ hohe Alter: Der jüngste Abiturient war 17 1/2 Jahre alt, der älteste 23. Fünf Abiturienten gaben als Studienwunsch Theologie an, wollten also katholische Pfarrer werden, einer interessierte sich für Jura und einer für Medizin.
Folgende Aufgaben mussten die Prüfungskandidaten im schriftlichen Abitur lösen, wie Rector Dr. Roman Stelzer im Jahresbericht ausführte:
"Das Thema zum Aufsatz aus der Religionslehre (Anm: röm.-kath.) war folgendes: Der Zustand der ersten Eltern vor und nach dem Sündenfalle (mit Berücksichtigung falscher Auffassungen)
Zum deutschen Aufsatze: Ueber die Worte Schillers: "Eine edle Himmelsgabe ist das Licht des Auges."
Zum lateinischen Aufsatz : Exponitur, quantum Graecis profuerit concordia, discordia nocuerit. (Anm: Es soll dargestellt werden, wie sehr Eintracht den Griechen genützt, Zwietracht ihnen geschadet hat.)
Aus der Mathematik: 1. Man soll ein Rechteck zeichnen, von welchem der Inhalt und das Verhältniss einer Seite zur Diagonale gegeben ist. - 2. Von einem Dreieck sei gegeben das Verhältniss der beiden Seiten = 5/6, der Unterschied der Winkel an der Grundlinie = 12°10' und die Höhe = 10'; man berechne die beiden Seiten. - 3.) Eine Thurmspitze in Gestalt einer 8eckigen regelmässigen Pyramide hat zur Höhe 60' und zur Grundkante 6'. Vor der Eindeckung durch Schiefer wird sie mit Brettern bekleidet, und ebenso der Fussboden und noch ein zweiter im Innern, 20' über dem ersten befindlicher Boden. Wie viel Quadratfuss Bretter sind erforderlich? - 4.) Die Summe der 3 ersten Glieder des entwickelten Binoms(1-x)10 ist = 7 1/4; welches ist der Werth von x und von dem mittelsten Glied der Entwicklung?
Dazu kamen vier Uebersetzungen: drei aus dem Deutschen ins Lateinische, Griechische und Französische, eine aus dem Hebräischen (Jonas, cap. III. v. 1-6) in's Deutsche."
(Q: Programm des königlichen katholischen Gymnasiums Hedingen bei Sigmaringen, Schuljahr 1871/72, Sigmaringen 1872, S. 27. Die Rechtschreibung von 1872.)
Die Klassen 7 nehmen an einem Projekt zum Thema „Cybermobbing“-Teil
B. Saurbier
Mit einem Rap, entworfen und vorgetragen von Schülern und Schülerinnen aus Klasse 7, begann am vergangenen Donnerstag ein Elternabend zum Thema „Cybermobbing“. Das Besondere daran: Der Elternabend wurde rein von den Schülerinnen und Schülern dieser Klassenstufe gestaltet, die sich in den Wochen zuvor eingehend mit der Problematik beschäftigt hatten.
Das Projekt, an dem sie teilnahmen, wurde vom „Bündnis gegen Cybermobbing“, einem gemeinnützigen Verein mit Sitz in Karlsruhe, initiiert. Im Februar erhielten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer jeweils 90minütigen Impulsveranstaltung viele wichtige Informationen zum Thema. Diese Impulsveranstaltung wurde von einem Referenten des „Bündnisses gegen Cybermobbing“ durchgeführt und zeigte an konkreten Beispielen die Strukturen von Cybermobbing auf. In den darauf folgenden Wochen vertieften die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 im Religions- bzw. Ethikunterricht ihr Wissen und ihre Kenntnisse rund um dieses leider weit verbreitete Phänomen und entwickelten eigene, kreative Projekte zu diesem Themenbereich – und genau diese Projekte wurden nun im Rahmen eines Elternabends präsentiert.
Plakat von Leila Vavulina, 7B (Foto: Saurbier)
Vor vollbesetzter HZG-Aula wurde nicht nur gerappt - die Schülerinnen und Schüler führten mit Vortrag und Standbild in die Grundlagen des Themas ein, danach zeigten sie Spielszenen, die typische Entwicklungen von Cybermobbing darstellten, und beendeten den zentralen Teil des Elternabends mit einer Präsentation, die genauer auf die Handlungsmöglichkeiten von Eltern in solch einer Situation einging.
Anschließend bestand die Möglichkeit, sich weitere Schülerprojekte in verschiedenen Klassenräumen anzuschauen. So zum Beispiel einen selbst gedrehten Film, der in drei Clips klassische Beispiele für Cybermobbing zeigte, oder Präsentationen mit Titeln wie „8 Schritte gegen Cybermobbing“ oder „Promis und Cybermobbing“. Auch diese dezentrale Projektpräsentation wurde sehr gut angenommen, einige Präsentationen wurden deshalb gleich mehrfach hintereinander gezeigt.
Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 7: Ihr wart mit so viel Einsatz und Kreativität bei der Sache, das war wirklich super!
Vor dem Bagger gerettet
von A. Irmler
Am Sonntag, dem 27.03., begaben sich zwei Bio-Lehrer zum Garten vom Haus Nazareth, in dem die letzten Jahre die Bienenstöcke des HZG standen. Auf dem Gartengrundstück haben die Bauarbeiten begonnen, ein neues Gebäude für das Haus Nazareth soll entstehen. Damit nicht alle Pflanzen den Baggern zum Opfer fallen, gruben beide emsig über viele Stunden Pflanzen aus und in den eigenen Gärten wieder ein. So konnten unter anderem Beerensträucher, Salbeipflanzen und viele Frühblüher gerettet werden. Ein Teil der Pflanzen wird später in den Schulgarten des HZGs umgesiedelt werden. Auch Bretter für die Bienchen-AG zur Beschattung der Bienenstöcke konnten organisiert werden. Foto: Irmler