Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Liebe Viertklässler/innen, liebe Eltern! Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Schule. So können Sie das Hohenzollern-Gymnasium kennenlernen: Am Tag der offenen Tür: Donnerstag 13. Februar...
Adventskonzert des HZG Donnerstag den 19.12.2024 (geänderter Termin!) 19:00 Uhr, Aula des HZG. Alle Chöre, Orchester und Musikgruppen des HZG spielen ein festliches vorweihnachtliches...
Alle Informationen auf https://hzg-50-jahre-auf-dem-berg.de/
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Vor dem Bagger gerettet
von A. Irmler
Am Sonntag, dem 27.03., begaben sich zwei Bio-Lehrer zum Garten vom Haus Nazareth, in dem die letzten Jahre die Bienenstöcke des HZG standen. Auf dem Gartengrundstück haben die Bauarbeiten begonnen, ein neues Gebäude für das Haus Nazareth soll entstehen. Damit nicht alle Pflanzen den Baggern zum Opfer fallen, gruben beide emsig über viele Stunden Pflanzen aus und in den eigenen Gärten wieder ein. So konnten unter anderem Beerensträucher, Salbeipflanzen und viele Frühblüher gerettet werden. Ein Teil der Pflanzen wird später in den Schulgarten des HZGs umgesiedelt werden. Auch Bretter für die Bienchen-AG zur Beschattung der Bienenstöcke konnten organisiert werden. Foto: Irmler
Erfolgreiche Teilnahme Regionalrunde
von A. Kastelsky
Luca Störkle (Klasse 5b) hat erfolgreich an der Regionalrunde der Mathematik-Olympiade teilgenommen. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zum Anerkennungspreis! (Foto: Bodmer).
Ein Ausstellungsbesuch in der Nachbarschaft der Schule
B. Körkel
Ein Selfie beim Ausstellungsbesuch. Foto: Körkel
Eine weite Anreise entfiel. Momentan ergibt sich die für uns sehr bequeme Möglichkeit, direkt in der Nähe der Schule, nämlich in der Jugendherberge Sigmaringen, eine Ausstellung mit geschichtlichem Thema zu besuchen.
So nutzte am vergangenen Freitag der Geschichte-Basiskurs (Kursstufe 2) von Herrn Körkel diese günstige Gelegenheit und machte sich im Rahmen des Unterrichts auf den kurzen Weg den Mühlberg hinauf. Dort erwartete die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung "UMBRUCH OST. Lebenswelten im Wandel. Eine Ausstellung zur Geschichte der deutschen Einheit."
Konzipiert wurde die Ausstellung, die davor unter anderem schon im Schloss Hambach, einem der deutschen Orte der Demokratie gezeigt worden ist, von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer.
Im abschließenden Gespräch wurde deutlich, dass sich diese Kleinexkursion gelohnt hat. Vor allem der Rechtsextremismus der 90erjahre, eines der, weil bis dahin von DDR-Seiteals Problem schlichtweg ignoriert und verschwiegen, sonderbaren Erbe der SED-Diktatur, bot Anlass zum Nachdenken. Und auch Probleme, die sich durch die sehr rasche Einführung der harten D-Mark im Osten ergaben, stellten sich als schwieriger heraus, als man bisher wohl gedacht hatte. Für die DDR-Wirtschaft bedeutete die schnelle Transformation sehr oft die Abwicklung der Betriebe durch die "Treuhand"; und für die vormals Beschäftigten begann das Glück der freien Marktwirtschaft deswegen nicht selten mit der bisher in der DDR nicht vorgesehenen Erfahrung von Arbeitslosigkeit.
Interaktve Elemente der Ausstellung hatten es ermöglicht, zahlreichen Zeitzeugen und direkt Betroffenen zuzuhören und sich somit in ihre Situation hineinzudenken. Das Betreiber-Ehepaar der Jugendherberge hatte bei der Möglichkeit, diese Ausstellung für ihr Haus zu erwerben, übrigens - nach eigener Aussage - aus einem bestimmten Grund sofort
zugegriffen: Auch sie hätten nämlich selbst eine deutsch-deutsche Vergangenheit.