Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Liebe Viertklässler/innen, liebe Eltern! Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Schule. So können Sie das Hohenzollern-Gymnasium kennenlernen: Am Tag der offenen Tür: Donnerstag 13. Februar...
Alle Informationen auf https://hzg-50-jahre-auf-dem-berg.de/
Foto:HZG Baden-Württemberg kehrt ab dem Schuljahr 2025/26 zum neunjährigen Gymnasium (G9neu) als Regelform zurück. Gestartet wird aufwachsend mit den Klassen 5 und 6. Im Vergleich zum bisherigen...
Beim Training. Foto: Körkel Meistens beginnt alles mit einem einfachen Bewegungsspiel. Ganz oben auf der Wunschliste der Teilnehmer*innen der Basketball-AG findet sich dabei momentan...
Die Theater-AG des HZG zusammen mit Schauspieler/innen im Bühnenbild des Stücks. Foto: Kastelsky Gefühle sind verboten, Besitz ist abgeschafft, individuelle Bedürfnisse untersagt. Inspiriert von...
Der erste Film für die jüngeren. Foto: Fries Die diesjährige Kinonacht der SMV war wieder einmal ein voller Erfolg. Das besondere dieser Veranstaltung ist sicher die ganz eigene Atmosphäre....
Der Chemie-LK (KS2) erhält eine Führung im Labor des SPI. Foto: Alina Kleiner. Am Donnerstag, den 09.01.2025, unternahm der Leistungskurs Chemie der KS 2 eine Exkursion zum Innovationscampus...
Das Ziel: Alle Kinder sollen mindestens das "Seepferdchen" erwerben. Foto: HZG (KI-generiert mit Canva). Es besteht ein breiter gesellschaftlicher Konsens, dass alle Kinder schwimmen lernen...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Die Schule kam uns schon immer Spanisch vor - Abiturfeier des Hohenzollern-Gymnasiums
44 Abiturientinnen und Abiturienten konnten am Samstag in einer stimmungsvollen Feier in der Stadthalle ihre Abiturzeugnisse entgegennehmen. Schulleiter Martin Hoffmann gratulierte zum hervorragenden Ergebnis (einmal 1,0 und zehnmal die „eins“ vor dem Komma) und ermutigte die Abiturient*innen, in ihrem Leben selbstständig zu Denken, sich ein eigenes Urteil zu erlauben und die Herausforderungen der Zeit unerschrocken anzugehen. In seiner Lehrerrede lobte Boris Körkel die große Offenheit und Toleranz in der Stufe. „Ihr habt jeden so akzeptiert, wie er ist“. Für die Zukunft riet er zum „rechten Maß“ in allen Dingen. Die Gratulation der Stadt Sigmaringen überbrachte der Erste Beigeordnete Manfred Storrer, der auf die guten Lernbedingungen am HZG nach er Sanierung einging.
Bezugnehmend auf das Abimotto überbrachte der Elternbeiratsvorsitzenden Klaus Reimann seine guten Wünsche komplett in spanischer Sprache, „simultan übersetzt“ von Ulrich Spaett. In seiner Schülerrede ging Noah Bisinger auf die nicht immer einfache Situation während der Corona-Zeit ein, zog aber im Ganzen ein sehr positives Fazit der Schulzeit.
Bereits vor der Feier hatte in St. Johann ein emotionaler Abiturgottesdienst unter Leitung von Diakon Werner Knubben stattgefunden. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Schulorchester unter der Leitung von Susanne Sproll, es musizierte der Musik-Leistungskurs und es sang der Abichor unter Leitung von Mathias Trost. Die Abiturient*innen bedankten sich mit kleinen Aufmerksamkeiten bei ihren Kurslehrer*innen für die erfolgreiche Vorbereitung auf das Abitur.
Der erfolgreiche Abiturjahrgang 2022 blickt in die Zukunft. Foto: Andre Enders Design
Sonderpreise erhielten:
Für die Studienstiftung vorgeschlagen wurde Lisa Seyfried, den Scheffel-Preis erhielt Lukas Hoffmann, den Preis des Vereins Deutsche Sprache Jule Krämer. Den Deutsch-Preis der Schwäbischen Zeitung teilten sich Jonathan Lorenz, Lukas Hoffmann, Lisa Seyfried. Der Kretschmann-Preis (Ethik) wurde Noah Bisinger verliehen, der auch von der Gesellschaft für Philosophie geehrt wurde. Die Fremdsprachenpreise der Firma Schaefer erhielten Noah Bisinger und Lisa Seyfried, die auch den Abiturpreis Mathematik bekam. Den Preis der Firma Zollern (Mathe) erhielten Noah Bisinger, Marco Großmann und Emilia Leich. Diese wurde auch mit dem Preis der Gesellschaft dt. Chemiker geehrt. Den Geschichte-Preis der GSW und den Gemeinschaftskunde-Preis der Landesbank Kreissparkasse erhielt Lisa Seyfried. Emilia Leich ist Preisträgerin des Musikpreises des Fördervereins HZG, Elena Wilm erhielt den Schmitt-Sickinger-Kunstpreis. Der Abiturpreis Informatik ging an Lukas Hoffmann, der auch den Technikpreis des HZG bekam. Als „E-Fellows“ geehrt wurden Lisa Seyfried, Noah Bisinger, Emilia Leich und Lukas Hoffmann.
Die Abiturientinnen und Abiturienten des HZG:
Stefanie Alber, Xenia Becker, Noah Bisinger (P), Gabriel Busch (B), Nikki Dölitzsch, Leni Dreher, Gabriel Eschler, Nathanael Fink, Romy Fischer, Ira Gasser, Yves Grade, Marco Großmann (B), Lukas Hoffmann (P), Pascal Hospach, Lara Juchatz (B), Jule Krämer, Neva Kus, Amelie Lang, Nina Lässig, Emilia Leich (P), Jonathan Lorenz (B), Khang Nguyen, Luna Nolle, Alexander Ortlieb (B), Alessio Palumbo (B), Kim Patock, Niklas Pawlicki, Alicia Pfeffer (B), Aileen Pries, Giuliana Rizza (B), Theo Runge, Eleonore Sack (B), Tim Schmid, Paul Schube, Vivien Schwab, Judith Seez (B), Lisa Seyfried (P), Marie Spaett, Pirmin Steidle, Teodora Tenjovic, Jacob Thumm, Moritz Unger, Hannah van de Berg, Elena Wilm (B).
Bodypercussion im Haus
Starting Group zu Beginn des Flashmob. Foto: Edenhofer
Nachdem uns im Herbst die Corona-Pandemie mit all ihren Einschränkungen unseren Pausen-Flashmob verwehrt hat, war es nun am Ende des Schuljahres endlich soweit!
Wir, die Klassen 5a, 6b, 7a, 7b, 7c, Musikprofil Klasse 9, 10a und 10b, haben am Dienstag, den 12.7.22 in der ersten großen Pause einen Bodypercussion-Flashmob gestartet. Wie schön, dass es uns endlich mal wieder möglich war, gemeinsam das Schulhaus auf eine besondere Art und Weise zum Klingen zu bringen. Vielleicht bringt die Zukunft ja noch mehr solcher Aktionen!
Frau Oberbürgermeister oder Frau Oberbürgermeisterin?
B. Körkel
Oder sollte es nicht gar heißen, Frau Oberbürger*innenmeisterin?
Mit den Anforderungen und Möglichkeiten einer geschlechtergerechten Sprache hatten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b – dies, die an der Schule in der Regel gebräuchliche Formulierung – bereits im November des vergangenen Jahres im Rahmen ihres Deutschunterrichts intensiv befasst. Da die Thematik zu anregenden, zum Teil vielleicht sogar etwas überhitzten Diskussionen geführt hatte, entschied sich der Deutschlehrer Herr Körkel, mit Prof'in K. Schindler von der Universität zu Köln eine ausgewiesene Expertin auf diesem Gebiet direkt in den Unterricht einzuladen.
Screenshot während der Veranstaltung. Foto: Körkel
Die Begegnung der klasse 10b mit dieser Sprachwissenschaftlerin fand nun am 8. Juli statt, dies allerdings per Zuschaltung über die Moodle-Software Big Blue Button.
Ausgehend von der Frage, ob der Begriff „Frauenfußball“ noch zeitgemäß sei, war man schnell wieder mitten in der Materie angelangt und die Diskussion in der Klasse nahm zur Freude der „Gästin“ wieder Fahrt auf. Frau Schindler berichtete auch von ihrer beratenden Tätigkeit, z.B. für die Städte Köln oder Wuppertal, wo man unsicher sei, wie der behördliche Schriftverkehr am besten zu verfassen sei. In zwei Schulstunden erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Klasse nicht nur viel Neues zum Thema „Gendern“, sondern erlebten auch eine hochengagierte und zugleich undogmatische Vertreterin ihres Fachs. Ihre Darlegungen zu den verschiedenen sprachlichen Phänomenen, über die man sich unterhielt, ließen zugleich erkennen, womit sich die moderne Sprachwissenschaft befasst. Grammatikalische Strukturen der Sprache gerieten dabei genau so in den Blick wie Sprachwandel und Fragen der Wechselwirkung von gesellschaftlichen und sprachlichen Phänomenen. Im Monat Juli haben auch Schülerinnen und Schüler des Deutschkurses von Herrn Körkel an einem Projekt von Frau Schindler mitgewirkt. Hierbei geht es, ausgehend von einem Text, der sich ebenfalls mit dem umstrittenen „Gendern“ befasst, um die Evaluation eines der neuen Abiformate für das Abitur im Fach Deutsch. Dabei handelt es sich zugleich um eine gute Übung für das im kommenden Schuljahr bevorstehende schriftliche Abitur.