Herzlich willkommen am HZG!
Herzlich willkommen am HZG!
Liebe Viertklässler/innen, liebe Eltern! Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Schule. Schulanmeldung: Mo 10. März 2025 - Donnerstag 13. März 2025 jeweils 8:00-12:30 Uhr und...
Alle Informationen auf https://hzg-50-jahre-auf-dem-berg.de/
Prof. Dr. Gunda Rosenauer beim Eröffnungsvortrag im HZG. Foto: Edenhofer. Was kann man tun, wenn Schule frustriert, wenn das Gefühl entsteht, dass Anstregungen für die Schule nichts bringen...
Foto: HZG Weil morgen pädagogischer Tag ist, hat die SMV heute schon Rosen und Valentinsbriefe im ganzen Haus verteilt. Ein ganz besonderer Valentinsgruß erreichte das Lehrerzimmer. Vielen Dank...
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Foto: Gschwind. Wir begrüßen ganz herzlich unsere neue Referendarin Jana Gschwind mit den Fächern Englisch und Biologie am HZG. Wir wünschen Ihr für Ihre Ausbildung viel Erfolg und freuen uns sehr,...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Einmal im Jahr wenn...
wenn Feuer knistert, Kerzen brennen,
wenn Kinder sich freuen und
wir unsere Sünden bereuen.
Wenn alles plötzlich möglich scheint,
die Welt im Glanz und Duft vereint,
wenn jeder einmal kurz verweilt,
und denkt an andrer Freud' und Leid,
dann ist es soweit, wir bekennen uns
der Weihnachtszeit, sei sie gesegnet,
sei sie verschneit.
Laura-Marie 6B
Eine feierlich gelöste Atmosphäre lag über der festlich geschmückten Aula des Hohenzollern-Gymnasiums. Man spürte die Freude bei Mitwirkenden und beim Publikum, dass nach zweijähriger Zwangspause wegen Corona endlich wieder ein Adventskonzert stattfinden konnte. Im Rahmen seiner Begrüßung überbrachte Schulleiter Martin Hoffmann die Grüße der Seelsorgeeinheit Sigmaringen, die es sehr bedauerte, dass es in diesem Jahr aufgrund neuer Vorschriften nicht möglich war, das Konzert in St. Johann aufzuführen. Dass die Musik am HZG eine herausragende Rolle im Schulleben spielt, zeigt sich daran, dass über 200 Schülerinnen und Schüler, unterstützt von einigen Lehrkräften aktiv das Konzert gestalteten.
Mit einem feierlichen Adagio von Remo Giazotto, gefolgt vom 1. Satz aus Mozarts „Linzer Symphonie“ (KV 425) eröffnete das Symphonieorchester unter Leitung von Susanne Sproll den Abend, und setzte damit gleich den ersten großen Akzent an einem Abend, der einige Überraschungen bot. Wie klingt es, wenn verschiedene Weihnachtslieder gleichzeitig erklingen? Die Antwort präsentierte der Chor der Klassen 5 unter dem Dirigenten Thomas Aichele, unterstützt vom Musikprofil der Klassen 9: Es klingt hervorragend. Für die Fünfer, die erst seit zwei Monaten auf der Schule sind war dies eine außergewöhnliche Leistung! Das Unterstufenensemble, dirigiert von Susanne Sproll bot in einer spannenden Mischung der Instrumente von Geige über Gitarre bis Blockflöte den 2. Satz aus der 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“ von Antonin Dvořak. Mit zwei traditionellen Liedern spiegelte der Unterstufenchor, ebenfalls unter Leitung von Susanne Sproll die besinnliche Seite der Adventszeit. Dieses Gefühl aufgreifend, sang der Kammerchor mit seinem Dirigenten Mathias Trost anschließend sehr klar im Ausdruck den „Sheperd Psalm“ von John Carter. Einen ganz anderen mitreißenden Akzent setzte die Jazz-Combo mit ihrem Band-Leader Lukas Ewald durch den berühmten Song „White Christmas“. Den strahlenden Abschluss des Konzerts bildete der große Chor des HZG unter der Co-Leitung von Susanne Sproll und Mathias Trost mit den beiden Liedern „Lead me Lord“ von Samuel Wesley und „You are my all in all“ von Dennis Jernigan. Nach den Dankesworten der stellvertretenden Schulleiterin Ingeborg Edenhofer endete das Konzert mit dem vom allen Mitwirkenden und vom Publikum gemeinsam gesungenen Lied „Macht hoch die Tür“. In einer schwierigen Zeit war es ein trostreiches und erhebendes Konzert, eine „Stunde für die Seele“, wie Schulleiter Hoffmann schon am Anfang versprochen hatte.
Es waren berührende, anrührende, aber auch ängstigende und beklemmende Bilder, die 15 Jugendliche aus Sigmaringen und aus Vichy am Freitag, den 18.11.2022 einem kleinen Publikum in der Aula des HZG vorstellten. Entstanden waren die Szenen in einem viertägigen Workshop im Rahmen des Erasmus-Projekts "Flucht-Exil-Migration", zu dem Regisseur Fabrice Dubusset zusammen mit Christine Dézert vom Theater "Procédé Zèbre" aus Vichy mit einigen französischen Schülern angereist war. Die Szenen kamen fast ohne Worte aus - es sprachen die Emotionen, die dem Zuschauer viel Raum zur Interpretation anboten. Angst, ausgelöst wird von Marschtritten von Soldaten, vom Heulen der Sirenen. Unsicherheit beim Leben in Verstecken. Hoffnung und Zweifel bei Aufbruch und Flucht. Und das Gefühl abgetrennt zu sein - Leben wie hinter einer Folie - da, und doch getrennt von den anderen. Spannend war auch die Zusammensetzung der Theatertruppe selbst: Schüler/innen aus Klasse 8 bis zur Kursstufe und aus der Vorbereitungsklasse. Schüler/innen ohne, einige mit Migrationshintergrund, einige sogar mit Fluchterfahrungen. Die Herkunft aus vielen europäischen Ländern. Es war spürbar, dass auch eigene Erfahrungen verarbeitet wurden.
Die im Workshop entstandenen Szenen sind Teil eines wesentlich größeren Projekts, das im kommenden Mai in Vichy zu einer Aufführung zusammengeführt werden soll. Die Vorbereitungen dazu laufen an unserer Schule seit Monaten. Die Projektteilnehmer treffen sich regelmäßig unter der Leitung von Annemarie Kastelsky und Stefanie Bisinger, die auch die Organisation dieses Workshops übernommen haben.
Im Mai werden Projektteilnehmer dann nach Frankreich fahren. Wir dürfen auf das Ergebnis gespannt sein.