
Du suchst ein tolles Buch? Literaturvermittlerin Tina Kemnitz liest in der "Alten Schule" aus Jugendbüchern. (Foto: Körkel).
Am Montag, den 10. Februar 2025, machten sich beinahe 90 Schülerinnen und Schüler auf den Weg zur Stadtbibliothek. Die Veranstaltung „Tolles Buch!“ stand auf dem Programm, zu der die sechsten Klassen eingeladen waren. Was einen da genau erwartete, blieb zunächst eher unklar. „Bekommen wir da etwas vorgelesen?“ fragten die einen. „Brauchen wir da den Ausweis der Stadtbibliothek?“, so die anderen?
In der Stadtbibliothek bzw. im großen Saal der „Alten Schule“ angekommen, wurde jedoch gleich klar, worum es ging. Die „Diplom Sprechwissenschaftlerin und Literaturvermittlerin“ Tina Kemnitz, eine unglaublich nette Dame mittleren Alters, die extra aus Berlin angereist war, erwartete alle schon. Eine Art Literaturkritikerin für Kinder- und Jugendbücher, so könnte man sagen. Auf alle Fälle sticht ein Merkmal an Frau Kemnitz besonders hervor: ihre tolle Vorlesestimme!
Mit dieser stellte sie nun sechs ganz besondere Jugendbücher vor. Sie las jeweils einen Auszug vor und erklärte darauf, worum es in dem Buch noch drehte. Die Auswahl reichte von einem spannenden Science Fiction-Abenteuer („Boy from Mars“ von Christian Linker) über eine witzige Familiengeschichte rund um einen totalen Stromausfall („Ziemlich zappenduster“ von Oliver Uschmann und Sylvia Witt) bis zu der eher nachdenklichen Geschichte über ein Mädchen, das aufgrund einer Erkrankung nicht laufen kann, zudem unter einer sehr strengen und geradezu garstigen Mutter zu leiden hat und darüber hinaus auch noch den Zweiten Weltkrieg erlebt, so dass ihre Heimatstadt London zum Ziel der deutschen Bombenangriffe wird. Ganz neue Perspektiven eröffnen sich ihr, als sie auf das Land „verschickt“ wird. So erklärt sich auch der Titel dieses Buches: „Gras unter meinen Füßen“ (von Kimberly Brubaker Bradley).
Am Montag, den 10. Februar 2025, machten sich beinahe 90 Schülerinnen und Schüler auf den Weg zur Stadtbibliothek. Die Veranstaltung „Tolles Buch!“ stand auf dem Programm, zu der die sechsten Klassen eingeladen waren. Was einen da genau erwartete, blieb zunächst eher unklar. „Bekommen wir da etwas vorgelesen?“ fragten die einen. „Brauchen wir da den Ausweis der Stadtbibliothek?“, so die anderen?
In der Stadtbibliothek bzw. im großen Saal der „Alten Schule“ angekommen, wurde jedoch gleich klar, worum es ging. Die „Diplom Sprechwissenschaftlerin und Literaturvermittlerin“ Tina Kemnitz, eine unglaublich nette Dame mittleren Alters, die extra aus Berlin angereist war, erwartete alle schon. Eine Art Literaturkritikerin für Kinder- und Jugendbücher, so könnte man sagen. Auf alle Fälle sticht ein Merkmal an Frau Kemnitz besonders hervor: ihre tolle Vorlesestimme!
Mit dieser stellte sie nun sechs ganz besondere Jugendbücher vor. Sie las jeweils einen Auszug vor und erklärte darauf, worum es in dem Buch noch drehte. Die Auswahl reichte von einem spannenden Science Fiction-Abenteuer („Boy from Mars“ von Christian Linker) über eine witzige Familiengeschichte rund um einen totalen Stromausfall („Ziemlich zappenduster“ von Oliver Uschmann und Sylvia Witt) bis zu der eher nachdenklichen Geschichte über ein Mädchen, das aufgrund einer Erkrankung nicht laufen kann, zudem unter einer sehr strengen und geradezu garstigen Mutter zu leiden hat und darüber hinaus auch noch den Zweiten Weltkrieg erlebt, so dass ihre Heimatstadt London zum Ziel der deutschen Bombenangriffe wird. Ganz neue Perspektiven eröffnen sich ihr, als sie auf das Land „verschickt“ wird. So erklärt sich auch der Titel dieses Buches: „Gras unter meinen Füßen“ (von Kimberly Brubaker Bradley).

Mit großem Interesse verfolgen die Schülerinnen und Schüler die Lesung. (Foto: Körkel)
Die Schülerinnen und Schüler lauschten sehr gespannt den jeweiligen Buchpräsentationen. Und am Ende durften sie selbst aktiv werden und entscheiden, welches Buch ihnen am besten gefallen hatte. Den Sieg trug schließlich das gruseligste Buch von allen davon: Die Horror-Geschichte „Crater Lake. Schlaf niemals ein“ von Jennifer Kiliick. Aber ob man das vor dem Einschlafen lesen sollte?
Dieser Besuch in der Stadtbibliothek hat sich für alle gelohnt. Am Ende gab es noch den Hinweis mit, dass man auf der Internetseite Buchfindomat.de noch viel mehr tolle Bücher aufstöbern kann. Da ist sicherlich für jeden etwas dabei!
Boris Körkel