Hohenzollern-Gymnasium erhält die Auszeichnung „Schule gegen Cybermobbing“
von B. Saurbier
Einige Wochen haben sie an dem Thema gearbeitet, nun halten die Siebtklässler des Hohenzollern-Gymnasiums die Urkunde in ihren Händen: Das HZG erhält die Auszeichnung „Schule gegen Cybermobbing“.
Die Siebtklässler freuen sich über die Auszeichnung. (Foto: Doldinger)
Das Projekt, an dem die Klassen 7 teilnahmen, wurde vom „Bündnis gegen Cybermobbing“, einem gemeinnützigen Verein mit Sitz in Karlsruhe, initiiert. Im Februar erhielten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer jeweils 90minütigen Impulsveranstaltung durch einen Referenten des Bündnisses an konkreten Beispielen Einblick in das Phänomen und die Strukturen des „Cybermobbing“. In den darauf folgenden Wochen vertieften sie im Religions- bzw. Ethikunterricht ihr Wissen und ihre Kenntnisse rund um dieses leider weit verbreitete Thema und entwickelten eigene, kreative Projekte dazu: beispielsweise einen Rap, einen Kurzfilm, einen Vortrag inklusive Standbild, verschiedene Präsentationen von „8 Schritte gegen Cybermobbing“ bis hin zu „Promis und Cybermobbing“ – einfallsreich beleuchteten die Schülerinnen und Schüler das Phänomen aus vielen verschiedenen Blickwinkeln.
Vor vollbesetzter HZG-Aula wurden diese Projekte dann im Rahmen eines Elternabends den eigenen Eltern präsentiert, so dass auch diese die Grundlagen des Themas, typische Entwicklungen von Cybermobbing und eben auch Handlungsmöglichkeiten von Eltern in einer solchen Situation kennenlernen konnten. (Hier finden Sie den Bericht)
Nach so großem Einsatz für das Projekt können sich die HZG-Schüler nun verdientermaßen über die Auszeichnung „Schule gegen Cybermobbing“ freuen.