Herzlich willkommen am HZG!
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Exklusiv zu "50 Jahre auf dem Berg" hat die Fair-Trade-AG des HZG zusammen mit dem erfahrenen Schulmode-Partner LYTD® Fashion eine neue Schulkollektion entworfen! Zum Fest gibt es unser...
Die Fairtrade-AG des HZG und Schulleiter Martin Hoffmann freuen sich über die Rezertifizierung. Foto: Bodmer Hohenzollern-Gymnasium erfolgreich als Fairtrade School rezertifiziert Wir freuen uns...
Foto: Schmitz Die Klasse 8a hat am Freitag, den 06.06.2025 einen tollen Vormittag im pädagogischen Hochseilgarten des Hauses Nazareth verbracht. In luftiger Höhe haben die Schülerinnen und Schüler...
Foto: Körkel Wie versprochen hier jetzt der lange Bericht zur Taizéfahrt 2025 Nachdem unsere Schule bereits vor 2 Jahren eine kleinere Taizé-Exkursion unternommen hatte, kam es in diesem Jahr...
Herr Weis vom Landratsamt und Herr Hengstler von der Polizei (r.) diskutieren mit den Schüler/innen. Foto: Saurbier „Skandal!!! Hohenzollern-Gymnasium Sigmaringen bis zu den Sommerferien...
Foto: Körkel Ein Teil der Oberstufe fuhr über das verlängerte Wochenende für fünf „Tage der Besinnung“ in den burgundischen Pilgerort Taizé. Dieses Jahr war unsere Gruppe, bestehend aus...
Ein Teil der Läuferstaffeln aus der 6C. Foto: Bulling Zwei Staffeln aus der 6C waren beim diesjährigen Donaustaffellauf am Start und haben sich wacker geschlagen. Alle waren mit großer Freude...
HZG Schulvorstellung
HZG in drei Minuten
Ein Autor mit Lampenfieber?!
von Schülerinnen und Schülern der 7c
Endlich hat es geklappt! Nach Unsicherheiten und einer Verschiebung aufgrund von Corona kam am 24. Mai der Autor Manfred Mai zu uns (den Klassen 5,6 und 7c) ans HZG, um uns sein Buch „Das verkaufte Glück - Der lange Weg der Schwabenkinder“ vorzustellen.
Manfred Mai liest aus seinem Buch vor. Foto: Körkel
Wir fanden es toll, wie ehrlich der Schriftsteller war: Beispielsweise hat er uns erzählt, dass er nach zwei Jahren Corona und lebensbedrohlicher Krankheit jetzt unsicher sei, ob er noch Lesungen halten kann und er deshalb viel Lampenfieber habe.
Uns beeindruckte vor allem der Inhalt der Geschichte aus dem 18. Jahrhundert: Die sogenannten Schwabenkinder mussten einen beschwerlichen Fußweg laufen, den Manfred Mai sogar teilweise selber abgelaufen war, um ihn besser beschreiben zu können. Die Kinder wurden damals schon mit 8 Jahren ins Schwabenland geschickt, weil ihre Familien so arm waren, dass die Eltern nicht die ganze kinderreiche Familie ernähren konnten. Wir waren darüber entsetzt, dass Kinder damals noch geschlagen werden durften, sie weit weg von zu Hause für wenig Geld hart arbeiten mussten und Mädchen und Frauen gegenüber Jungen und Männern nicht gleichberechtigt waren. Unglaublich, dass die Kinder aus dem Ausland im Schwabenland nicht zur Schule gehen mussten.
Manfred Mai erklärte mit uns gemeinsam die damalige politische Situation und führte uns intensiv und mit viel Gestik, Mimik und verstellter Stimme verschiedene Textstellen des Buches beeindruckend vor Augen und Ohren.
Obwohl die Schicksale der Schwabenkinder nicht so angenehm sind, fanden wir die Vorstellung lehrreich und spannend. Wir sind jetzt richtig neugierig auf die gesamte Lektüre!
Und das Lampenfieber, Herr Mai, hat man Ihnen nicht mehr angemerkt!